HSV: Diese Stadt ist zu klein für uns zwei

Von Stefan Moser
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Dennis Diekmeier, Guy Demel

Zu viele Flausen, zu wenig Bereitschaft: Demel stand ganz oben auf der Streichliste von Klubchef Bernd Hoffmann, Sportdirektor Bastian Reinhardt legte ihm bereits einen Wechsel nahe. Doch dann legte Veh sein Veto ein: Der vielseitige Ivorer bleibt. Allerdings muss er sich auf der rechten Außenbahn nun erst gegen Dennis Diekmeier behaupten.

Der 20-Jährige kam aus Nürnberg und gehört für Veh zu den größten Talenten auf seiner Position: "Es gibt kaum einen Spieler, der über eine ähnliche Schnelligkeit verfügt. Zudem ist er in der Lage, aus vollem Lauf präzise Flanken zu schlagen." In der Offensive ist Diekmeier dynamischer und zielstrebiger als Demel, der dafür in der Defensive seriöser und robuster ist. Allerdings: Nach drei Wochen WM-Urlaub hat Demel noch Trainingsrückstand. Vorteil Diekmeier.

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Beide Kandidaten können sowohl rechts als auch innen spielen, entsprechend waren beide heiße Kandidaten, mit beiden wurde auch verhandelt. Mit Guy Demel hat der HSV nun aber doch die Planstelle "Defensivallrounder" mit der internen Lösung besetzt. Rechts besteht kein Bedarf mehr, zumal auch Tomas Rincon im Notfall dort aushelfen kann.

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