Manchester City: So kam es angeblich zum Bruch zwischen Pep Guardiola und João Cancelo

Von Patrik Eisenacher
Cancelo, Guardiola
© imago images

In der jüngeren Vergangenheit wurde schon häufiger spekuliert, warum es zwischen Trainer Pep Guardiola und João Cancelo zum Bruch gekommen ist. Wie der kicker berichtet, war eine bestimmte Aktion des heutigen Bayern-Spielers der ausschlaggebende Punkt.

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Demnach echauffierte sich Cancelo darüber, dass er beim Spiel von Manchester City gegen die Wolverhampton Wanderers nicht von Anfang an spielen durfte - und begab sich daraufhin nicht in die Umkleidekabine, sondern setzte sich auf die Ersatzbank. In der Folge soll ihn Guardiola nur noch "Mr. Cancelo" genannt haben.

Dem Bericht zufolge soll Guardiola dem Leihgeschäft mit dem FC Bayern insbesondere deshalb zugestimmt haben. Cancelo bleibt vorerst bis zum Saisonende in München, anschließend besitzt der deutsche Rekordmeister eine Ausstiegsklausel.

Cancelo selbst hatte bei seiner Vorstellung in München noch behauptet, dass sein Wechsel rein sportlicher Natur war: "Meine Entscheidung hatte lediglich damit zu tun, dass ich in den letzten Wochen weniger gespielt habe, als ich mir es gewünscht habe." Auf einen möglichen Streit mit Guardiola oder sogar mögliche Provokationen gab der Portugiese damals keine Antwort.

Der spanische Trainer hatte seine Entscheidung, Cancelo nach der WM nur noch selten spielen zu lassen, so begründet: "Nach der WM haben wir die Strukturen in unserem Spiel ein bisschen verändert." Der ehemalige Bayern-Coach hatte das System von einer Dreier- auf eine Viererkette geändert. Was Guardiola dann gesehen habe, habe ihm gefallen.

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