Vettel abgeschleppt - Hamilton vorn

SID
Sebastian Vettel musste seinen Red Bull abschleppen lassen
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Weltmeister Sebastian Vettel hat einen denkbar schlechten Start ins Rennwochenende (ab 14 Uhr 2. Freies Training im LIVE-TICKER) erwischt. Im 1. Freien Training zum Großen Preis von Spanien in Barcelona blieb der Heppenheimer in seinem Red Bull RB10 nach einer knappen halben Stunde mit einem technischen Defekt auf der Strecke liegen und musste abgeschleppt werden. Die Bestzeit in der ersten Session lieferte Lewis Hamilton ab.

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Später gab der Rennstall bekannt, dass Vettel auch nicht zum zweiten Training am Freitagnachmittag antreten könne.

"Wegen eines elektrischen Problems, bei dem ein Kabelbaum beschädigt wurde, kann Sebastian nicht am zweiten Training teilnehmen", twitterte Red Bull. Das Team werde die Zeit nutzen, das Auto für das dritte Training am Samstagmorgen zu reparieren.

Vettel griff, nachdem er seine "Suzie" zusammen mit den Streckenposten an den Rand geschoben hatte, persönlich zum Feuerlöscher, um für Abkühlung bei seinem Boliden zu sorgen. Anschließend wurde er auf einem Motorroller zurück in die Boxengasse gefahren.

Gesamte Elektrik ausgefallen

Laut Teamchef Christian Horner war die gesamte Elektrik an Vettels Wagen ausgefallen und verhinderte eine Rückkehr auf die Strecke am Vormittag.

"Die Stromversorgung wurde unterbrochen, es ist simpler Effekt mit großer Wirkung", sagte zudem Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bei "Sky": "Bis zum nächsten Training ist das behoben. Es wurde ein Kabel gewechselt, wir müssen hoffen, dass es keine Folgeschäden an irgendwelchen Aggregaten gibt."

Rosberg mit ERS-Problemen

Auch WM-Spitzenreiter Nico Rosberg musste seinen Mercedes frühzeitig in der Box abstellen, beim Silberpfeil des Wiesbadeners gab es laut Mercedes Probleme mit der Kühlung des ERS.

Derweil unterstrich der dreimalige Saisonsieger Lewis Hamilton die derzeitige Dominanz der Silberpfeile und setzte in 1:27,023 Minuten die erste Bestzeit des Wochenendes.

Dahinter platzierten sich Ex-Weltmeister Jenson Button im McLaren und Vettels Red-Bull-Teamkollege Daniel Ricciardo. Nico Hülkenberg im Force India und Adrian Sutil im Sauber verpassten die Top 10.

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