Elektronikfehler bremst Hamilton aus

SID
Lewis Hamilton konnte wegen eines Elektronikfehlers nicht starten
© getty

Kimi Räikkönen (Finnland) hat in seinem Ferrari zum Auftakt des Abschlusstages bei den Formel-1-Testfahrten in Barcelona die Bestzeit gesetzt. Der 37 Jahre alte Teamkollege von Sebastian Vettel lag in 1:22,305 Minuten klar vor Romain Grosjean (Frankreich/Haas), der den Kurs in 1:22,739 Minuten umrundete. Platz drei belegte Stoffel Vandoorne (Belgien) in 1:23,918 Minuten für McLaren.

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Konstrukteurs-Weltmeister Mercedes hatte mit Elektronik-Problemen zu kämpfen. Deswegen blieb der dreimalige Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien) unfreiwillig in der Garage und musste die Testwoche vorzeitig beenden. "Schade, dass ich nicht fahren konnte, aber bisher waren es tolle Tage", schrieb der 32-Jährige auf Twitter.

Erst in den letzten Minuten der Session schickten die Silberpfeile kurzfristig noch Neuzugang Valtteri Bottas (Finnland) auf die Strecke. Der 27 Jahre alte Nachfolger von Nico Rosberg brachte es jedoch nur auf neun Runden und belegte in einer Zeit von 1:36,512 Minuten den achten Platz. Am fleißigsten war Nico Hülkenberg (Emmerich), der im Renault 51 Runden fuhr und mit einer Zeit von 1:24,974 Minuten Sechster wurde.

Am Donnerstagvormittag war die Strecke zunächst künstlich bewässert worden, um die neuen Regenreifen zu testen. Nachdem der Kurs langsam abtrocknete, wurden auch bessere Zeiten gefahren. Am Nachmittag soll zunächst erneut gewässert werden.

Der viermalige Champion Sebastian Vettel (Heppenheim) fuhr am Donnerstag planmäßig nicht mehr. Der Ferrari-Star ist erst beim zweiten und letzten Test an gleicher Stelle in der kommenden Woche (7. bis 10. März) wieder am Start. Pascal Wehrlein (Worndorf) hofft dabei noch auf sein Debüt für Sauber. Der 22-Jährige fehlte in den vergangenen Tagen wegen einer Rückenverletzung.

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