Simulator wie eine PlayStation

Von SPOX
Lewis Hamilton muss Kritik einstecken
© getty

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat vor dem Europa-GP in Aserbaidschan den Simulator von Mercedes kritisiert. Der Brite verglich die Wirkung mit einer Fahrt auf einer Spielkonsole und verzichtete zudem auf den Rundgang auf dem neuen Kurs in Baku. Ferrari-Pilot Sebastian Vettel zog hingegen alle Register.

Cookie-Einstellungen

"Unser Simulator ist nicht besonders gut. Wir arbeiten daran, ihn besser zu machen", erklärte Hamilton den Verzicht auf weitere Runden im Simulator der Silberpfeile. "Wenn man sich eine PlayStation kauft, ist das etwa das Gleiche, wie im Simulator zu sitzen."

Auch eine Begehung der Strecke sorgte beim Briten für wenig Begeisterung. Der 31-Jährige verzichtete auf dem neuen Formel-1-Kurs in Aserbaidschan einen Rundgang in Begleitung seiner Ingenieure und blieb stattdessen im Motorhome der Silbernen. "Für mich bringt das nichts. Die Perspektive im Auto ist dann doch ganz anders", so Hamilton.

Bei Ferrari nutzte Vettel hingegen die Möglichkeit zusätzlicher virtueller Tests und absolvierte 70 Runden im Simulator der Scuderia.

Lewis Hamilton im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema