eim strittigen Verkauf von Formel-1-Anteilen der BayernLB trotz des nach eigenen Angaben höchsten Gebots das Nachsehen hatte und nun Schadensersatz in Höhe von 650 Millionen Dollar forderte. Das New Yorker Gericht sah sich für den Fall jedoch nicht zuständig.
Ecclestone soll dem früheren BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky 44 Millionen Dollar Bestechungsgeld im Zuge des Verkaufs an den britischen Investor CVC gezahlt haben. Der mittlerweile zu achteinhalb Jahren Haft verurteilte Gribkowsky hatte Ecclestone in seinem Prozess schwer belastet.
Ende April erneut vonr Gericht
Ecclestone bestreitet die Vorwürfe und behauptet, von Gribkowsky erpresst worden zu sein. Gribkowsky soll Anspielungen gemacht haben, Ecclestones undurchsichtiges Geschäftsmodell den britischen Steuerbehörden zu melden.
Ecclestone muss sich wegen Anstiftung zur Untreue und Bestechung vermutlich ab Ende April vor Gericht in München verantworten.