In einer offiziellen Erklärung des Hospitals heißt es: "Robert Kubicas Verfassung ist gut, er wird nun eine neue Rehabilitationsphase starten."
Damit kann sich Robert Kubica am 1. Mai seinen großen Wunsch erfüllen. Der gläubige Katholik will auf dem Petersplatz in Rom an der Seligsprechung seines Landsmannes Johannes Paul II. durch dessen Papst-Nachfolger Benedikt XVI. teilnehmen.
Kubica hatte sich am 6. Februar als Gastfahrer bei einer Rallye in Italien bei einem Unfall erhebliche Verletzungen an der rechten Körperseite zugezogen. Seinen Platz im Lotus-Renault-Team hat inzwischen der Mönchengladbacher Nick Heidfeld eingenommen.
Zustand der Hand weiter schlecht
Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus hat sich Robert Kubica in seiner Wahlheimat Monaco zurückgezogen. Nach einigen Tagen Ruhe soll der 26-Jährige das Aufbauprogramm bei seinem Arzt Riccardo Cecarelli aufnehmen.
Der Mediziner erklärte, der Zustand von Kubicas rechter Hand sei weiter schlecht, da die Beweglichkeit noch nicht wieder vollständig hergestellt sei.
"Man kann erst in ein paar Monaten sagen, wie gut die Heilung verlaufen wird", so Cecarelli. Vor Juli oder August sei eine verlässliche Prognose nicht möglich.
"Beweglichkeit ist eingeschränkt"
Fraglich ist damit weiter, ob Robert Kubica in der laufenden Formel-1-Saison noch einmal zum Einsatz kommen wird.
Zuletzt hatte der Pole erklärt: "Ich fühle mich schon viel besser. Meine Kräfte nehmen von Tag zu Tag zu. Die Beweglichkeit meiner Hand ist eingeschränkt, aber das ist normal, weil die Muskeln noch sehr schwach sind.