Edmonton geriet in der Partie nie in Rückstand, konnte sich jedoch auch nach Draisaitls Treffer nicht entscheidend absetzen und kassierte immer wieder den Ausgleich.
Besonders kurios: Beim Stande von 4:3 waren die Oilers Mitte des Schlussdrittels in Überzahl, als ihrem angespielten Goalie Stuart Skinner die Kelle brach und der Schlussmann die Scheibe nicht richtig traf. Nutznießer von Skinners Malheur war Phillip Denault mit dem abermaligen Ausgleich für die Kings.
Erst drei Minuten vor dem Ende traf schließlich Kailer Yamamoto entscheidend für Edmonton, das im Viertelfinale auf die Vegas Golden Knights trifft.
Maple Leafs schalten Lightning aus - Rangers stellen auf 3:3
Mit den Toronto Maple Leafs qualifizierte sich ein weiteres Team aus Kanada für die nächste Runde. Sie schlugen den früheren Stanley-Cup-Gewinner Tampa Bay Lightning mit 2:1 nach Verlängerung und entschieden damit die Serie ebenfalls mit 4:2 für sich.
Die New Jersey Devils haben hingegen ihren ersten Matchball vergeben und gegen die New York Rangers durch ein 2:5 den Ausgleich in der Serie kassiert. Am Montag steht in New Jersey das entscheidende Spiel sieben an.