Bamberg: mehr Sicherheit in EuroLeague

SID
Brose Bamberg zieht Konsequenzen aus den Vorkommnissen in der EuroLeague
© getty

Brose Bamberg hat aus den Vorkommnissen bei Heimspielen in der EuroLeague, vor allem gegen Roter Stern Belgrad, Konsequenzen gezogen. In Zusammenarbeit mit der Bamberger Polizei, des Sicherheitsdienstes BOS und der Brose Arena überarbeitete der deutsche Meister vor der Begegnung gegen ZSKA Moskau sein Sicherheitskonzept.

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"Wir haben die Vorkommnisse und die daraus resultierende, berechtigte Kritik unserer Zuschauer sehr ernst genommen. Wir werden gemeinsam mit dem Ordnungsdienst und der Polizei alles mögliche tun, dass sich Szenen wie gegen Belgrad nicht wiederholen", sagte Geschäftsführer Rolf Beyer.

Das Sicherheitspersonal wird bei den noch ausstehenden Partien signifikant aufgestockt und die Polizei zeigt bei jedem Spiel auch innerhalb der Halle Präsenz. Für die drei noch verbleibenden Risikobegegnungen gegen Galatasaray Istanbul, Fenerbahce Istanbul sowie Olympiakos Piräus können online keine Eintrittskarten erworben werden und es herrscht Alkoholverbot innerhalb der Arena.

Beim 78:79 gegen Belgrad hatten Fans der serbischen Gäste in der Halle Sitze zerstört und waren teilweise so weit nach vorn gedrängt, dass Plätze von Bamberger Zuschauern nicht mehr genutzt werden konnten.

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