Bayern verpflichten Seiferth

Von SPOX
Andreas Seiferth (r.) absolvierte bislang 41 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft
© getty

Der FC Bayern präsentiert mit Andreas Seiferth den nächsten Neuzugang. In München trifft der Big Man auf alte Bekannte. Ein anderer Center verlässt den Vizemeister dagegen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Nachdem er vergangene Saison noch bei den Artland Dragons aktiv gewesen war, unterschreibt Andreas Seiferth nun einen Einjahresvertrag beim FC Bayern. Das gaben die Münchner am Montag offiziell bekannt. "Wir haben lange darüber nachgedacht, welcher Spieler für diese Rolle auf den großen Positionen in Frage kommt", sagte FCBB-Geschäftsführer Marko Pesic in einer offiziellen Mitteilung. "Da ich Andreas schon länger kenne, bin ich davon überzeugt, dass er mit seinem Einsatz, seiner Einstellung und seinem Enthusiasmus eine sehr gute Lösung für uns ist."

Derzeit absolviert der 41-malige Nationalspieler in seiner Heimat Berlin ein individuelles Training und stößt zum Vorbereitungsauftakt zu seinem neuen Verein. Der Wechsel nach München sei ein klarer "Schritt vorwärts und ich bin froh, dass sich mir jetzt die große Chance bietet, beim FC Bayern und auch in der Euroleague spielen zu können", sagt Seiferth. Sein Vorteil: "Ich kenne ja bereits den Trainerstab mit Svetislav Pesic und Emir Mutapcic, da wissen beide Seiten, was sie erwartet."

Stimac verlässt die Münchner

Vergangenen Sommer absolvierte Seiferth die EM-Qualifikation unter Bayerns Assistent Mutapcic, sein erstes Länderspiel bestritt er 2012 unter der Leitung von Coach Pesic. Für die Artland Dragons, die den Spielbetrieb nach Saisonende einstellten, kam der Center vergangene Spielzeit durchschnittlich auf 7,3 Punkte (58 Prozent FG) sowie 3,1 Rebounds.

Während Seiferth kommende Saison also in München spielen wird, beendet Vladimir Stimac sein Gastspiel in der Landeshauptstadt nach nur einer Saison. Wohin es den serbischen Nationalspieler zieht, ist noch nicht klar. "Wir danken Vladimir für seinen großen Einsatz, den er hier an den Tag gelegt hat, und wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren Weg", sagte Marko Pesic.