Trainingsmotivation: Dieses Mal bleib ich dran!

Von wecarelife
Dieses Mal bleib ich dran!
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Alles erschien am Anfang so einfach: Das Ziel war gesetzt, die Motivation und Begeisterung waren groß, es fing sogar gar nicht schlecht an, aber irgendwann schlich sich dann der Schlendrian ein und schlussendlich war es ein weiterer Schuss in den Ofen. Ziel (wieder) nicht erreicht.

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Warum fällt es uns oft so unendlich schwer dranzubleiben? Wo wir doch eigentlich wissen, was wir wollen: gesund leben, regelmäßig Sport treiben, gesünder essen, abnehmen, nicht mehr rauchen, weniger Alkohol trinken, mit dem Meditieren beginnen ... was auch immer das Ziel ist.

Wie Sie ab nun besser dranbleiben und nicht nur von Ihren Zielen träumen, sondern diese auch leben und umsetzen, erfahren Sie in unseren heutigen Top-Tipps.

So bleiben Sie dran

  • Setzen Sie sich als allererstes realistische Ziele; und am besten nicht zu viele auf einmal. Wer sämtliche Gewohnheiten von heute auf morgen gleichzeitig ändern möchte, für den ist die Herausforderung eine weitaus größere als für denjenigen, der sich kleinere Etappenziele setzt und eine Strategie der kleinen Schritte fährt. Falls Sie jedoch zu dem kleinen Anteil an Menschen zählen, die so gestrickt sind, dass Sie nur von sehr großen, sehr herausfordernden Zielen motiviert werden, dann gehen Sie diesen Weg. Für den Großteil von uns sind es aber eher die kleinen, nachhaltigen Umstellungen, die sich langsam in neue Routinen und Gewohnheiten umwandeln und so nach und nach zur Zielerreichung führen.
  • Gleich vorneweg: Verzichten Sie auf jeden Fall auf extreme Diäten. Diese bringen nicht nur mentalen Frust, sondern sind auch nie von dauerhaftem Erfolg gekrönt, sondern sorgen eher dafür, dass der Stoffwechsel zu stark herunterfährt.
  • Planen Sie Rückschläge und Rückschritte von Beginn an mit ein. Kurzum: Rechnen Sie damit, dass es nicht immer nur vorangehen wird. Rückschläge haben zudem den Vorteil, dass man dabei viel über sich selbst lernen kann. Und dass man nicht liegen bleibt, wenn man einmal (oder öfter) auf die Nase fällt, sondern die Fähigkeit erlernt, immer wieder aufzustehen.
  • Nehmen Sie Ihre Fortschritte wahr, auch die ganz kleinen. Und erwarten Sie keine Wunder von sich oder gar Erfolg über Nacht, sondern freuen Sie sich, wenn Sie nach einem kurzen Straucheln wieder back on track sind oder wenn Sie gute, bewusste Entscheidungen treffen, die auch hätten anders ausfallen können.
  • Rechnen Sie auf jeden Fall auch mit Plateauphasen. Egal welches Ziel Sie verfolgen, bedenken Sie dabei, dass Sie auf Plateaus stoßen werden, Phasen, in denen sich im Gegensatz zu schnelleren Fortschritten der ersten Zeit plötzlich nicht mehr so viel tut. Umso weiter man kommt, umso kleiner und weniger sichtbar werden mit der Zeit die Fortschritte, was es mental dann oft schwierig macht, weiter dranzubleiben. Aber denken Sie immer daran: Plateaus sind vollkommen normal, weil sich unser Körper immer und fortlaufend anpasst. Wichtig dabei ist, dass Sie sich in dieser Situation überlegen, welche Gründe es in Ihrem Fall haben könnte, und ehrlich mit sich sind. Gibt man wirklich alles oder gab es mehrere Ausnahmen in der letzten Zeit? Es ist Ihre Aufgabe, Verantwortung für Ihr Tun zu übernehmen und sich weiterhin auf Ihre Zielerreichung zu fokussieren, auch dann, wenn, wie bei Plateaus, lästige Hindernisse auf einen warten. Lassen Sie etwaige Fehlschläge hinter sich und starten Sie unmittelbar danach wieder neu durch und sorgen Sie dabei für Veränderungen, damit Ihr Körper wieder aus der Reserve gelockt wird.
  • Tagebuch führen hilft dabei, Training, Ernährung und das eigene Mindset genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein Ernährungstagebuch kann so wesentlich beim Abnehmen helfen, weil es schwarz auf weiß zeigt, was wir wann an Energie zugeführt haben. Ein Trainingstagebuch hilft uns, Fortschritte besser zu erkennen, selbst wenn wir gefühlt keine wahrnehmen sollten. Sie beide zeigen klar auf, wie gut wir uns wirklich an unseren Plan halten oder ob wir dazu neigen, mehr Ausnahmen zu machen, als wir uns ohne Tagebuch selbst eingestehen würden. Grundvoraussetzung: Sie schreiben ganz offen und ehrlich in Ihr Tagebuch.
  • Kurskorrekturen können manchmal sinnvoll sein. Seien Sie daher offen dafür und halten Sie nicht an Plänen fest, die offensichtlich nicht zum Ziel führen. Und v. a.: Halten Sie den neuen Kurs!
  • Seien Sie stolz auf sich und belohnen Sie sich beim Erreichen von Etappenzielen. Behandeln Sie sich selbst wertschätzend und gut (das gilt auch für Ihre Gedanken).

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