"Ich hatte das gesamte Programm: Kopf- und Gliederschmerzen, grippeähnliche Symptome, Hautausschlag als Folge der Entzündung - und dann eben auch Schwindel. Das war schlimm, weil ich auch nicht schlafen konnte, keine Ruhe fand. Und so ist Leistungssport eben unmöglich", zitierte die Tageszeitung die Athletin.
"Ich will das nicht dramatisieren, ich musste nicht ins Spital. Aber auf die leichte Schulter nehmen darf man diese Krankheit nicht", betonte die 29-Jährige, die innerhalb der Speed-Damen des ÖSV nicht die einzige ist, die sich mit dem Coronavirus angesteckt hat. Sie teilt das Schicksal unter anderem mit Stephanie Venier, die es jedoch nicht ganz so schlimm erwischte.
Das Aufgebot für die beiden Rennen in St. Moritz wollte der Verband später am Donnerstag bekanntgeben. Im WM-Ort von zuletzt 2017 steht am Samstag und Sonntag jeweils ein Super-G auf dem Programm.