Manuel Feller über Rap-Projekt in Corona-Krise: "Hoffe, dass ich nicht auf den Deckel bekomme"

Von SPOX Österreich
Nach den äußerst kritischen Aussagen von Christian Mayer meldete sich Manuel Feller nun zu Wort.
© GEPA

Mit seinem Corona-Rap machte Manuel Feller positive Schlagzeilen. Aufgrund der Corona-Krise hat das Ski-Ass genügend Zeit, um sich auf die Musik zu konzentrieren. Deshalb hat der 27-Jährige ein Projekt in der Pipeline, von dem auch der ÖSV noch nichts weiß.

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Feller bekam zahlreiche Anfragen nach seinem Rap, abgelehnt hat er davon aber alle. Bis die eine kam, wie er der Kronen Zeitung verrät: "Ich habe die Möglichkeit bekommen, mit einem richtigen Reggae-Künstler zu arbeiten. Bald gibt es mehr." Im Lied soll es darum gehen, "dass es derzeit für alle von Österreich bis in die Karibik gleich ist."

Denn der 27-Jährige bringt es auf den Punkt: "Ich möchte auch Gaudi haben. Das Leben ist, wie man gerade sieht, sowieso ernst genug." Der Arbeitgeber weiß bis hierhin auch noch nichts von dem Projekt, weshalb Feller hofft, keinen Ärger zu bekommen: "Davon weiß nicht einmal der ÖSV etwas. Ich hoffe, dass ich nicht eine auf den Deckel bekomme."

Manuel Feller: "Habe aus der schlechten letzten Saison gelernt"

Sportlich hat sich der Technik-Spezialist aber auch hohe Ziele gesetzt, nämlich die WM in Cortina: "Ich möchte dorthin, wo ich war. Bei einem Großereignis geht es immer um Medaillen. Ich war selten so motiviert wie vor diesem Trainingssommer. Ich habe aus der schlechten letzten Saison viel gelernt."

Zum neuen Cheftrainer des Riesentorlauf-Teams Mike Pircher verlor Feller zum Schluss auch noch ein Wort: "Ich bin als Mitglied der Slalom-Gruppe zwar nicht direkt bei ihm. Aber es ist sicher ein Schritt nach vorne. Ich komme mit Mike sehr gut aus, hoffe, dass er auch mir weiterhelfen kann."