Ski Alpin: Christof Innerhofer mit harter Kritik an Nachwuchsfahrern

Von SPOX Österreich
Christof Innerhofer
© GEPA

Christof Innerhofer ist ein Vollblutskifahrer, der seinen Sport liebt. Zugleich aber auch ein gefragter Interviewpartner, der stets sein Herz auf der Zunge trägt, was er nun mit harten Aussagen über Nachwuchsfahrer einmal mehr unter Beweis stellt.

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"Der Skirennsport ist meine Leidenschaft. Ich will fahren, so lange es nur irgendwie geht", meint Innerhofer gegenüber dem Tagblatt Dolomiten. Genauer gesagt will der Speed-Spezialist bis 2026 weitermachen. Nachdem er sich nach Ende der Weltcupsaison im Rahmen der italienischen Meisterschaften schwer am Knie verletzte, befindet sich der 34-Jährige in der Reha.

Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, anfangs sei es aber schwierig gewesen, als er wegen des geschwollenen Knies kaum etwas machen konnte. Im Juni will er wieder auf dem Rad sitzen, die Vorfreude auf die Rückkehr auf die Piste ist jedenfalls groß. "Ich hoffe, dass ich noch viele tolle Jahre vor mir habe", sagt Innerhofer und fügt hinzu: "Ich ärgere mich maßlos, wenn ich sehe, mit welch geringem Einsatz Nachwuchsfahrer oft zu Werke gehen."

Seiner Ansicht nach würde die Leidenschaft und das Glücksgefühl, den Beruf Skifahrer ausüben zu können, bei der nächtsen Generation zu kurz kommen. "Mir kommt oft vor, das Skifahren ist für sie eine Last, als ob sie in einem Bergwerk arbeiten müssten", erläutert Innerhofer.

 

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