Trotz Erfolg: ÖSV-Coach kritisiert Adler

Von SPOX Österreich
Stefan Kraft und Michael Hayböck zeigten zuletzt unterschiedliche Leistungen
© GEPA

Nach dem dritten Platz von Garmisch-Partenkirchen springt Stefan Kraft in Innsbruck und Bischofshofen um den Tournee-Sieg mit. ÖSV-Headcoach Heinz Kuttin lobt seinen Star-Springer, übt aber Kritik an anderen ÖSV-Adlern.

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Der Kärntner ist mit dem Auftritt seiner Routiniers in Garmisch nicht zufrieden. "Wir haben hier im Sommer oft trainiert und gewusst, was wir auf dieser Schanze tun müssen. Das haben sie nicht zusammengebracht", zeigt sich Kuttin gegenüber der Kronen Zeitung enttäuscht. Nach dem Probedurchgang habe er gedacht, "wir können einen ganz großen Wettkampf schaffen", letztlich sprangen Michael Hayböck (10.), Manuel Fettner (12.) und Andreas Kofler (21.) aber klar am Podest vorbei.

Krafts Erfolgsgeheimnis

Nur der drittplatzierte Stefan Kraft wusste zu überzeugen. "Stefan ist ruhiger geworden. Da hat sich während der letzten Wochen etwas umgedreht. Jetzt ist er im Training nicht immer ganz vorn dabei. Im Wettkampf kann er aber plötzlich zulegen. Das hat er selbst bewerkstelligt", erzählt Kuttin über dessen Erfolgsgeheimnis.

Kraft selbst meint: "Mein Selbstvertrauen ist jetzt einfach wieder voll da. Selbst wenn ein Sprung nicht so gut läuft, weiß ich, dass ich im zweiten Durchgang nachlegen kann."

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