Fix! Red Bull Salzburg steigt in den Frauenfußball ein

Von SPOX Österreich
Christoph Freund hat bei RB Salzburg noch einen Vertrag bis 2026.
© GEPA

Mit der Saison 2023/24 wird der FC Red Bull Salzburg in den Frauenfußball einsteigen und sich dabei im Rahmen eines "umfassenden und nachhaltigen Konzeptes langfristig engagieren". Das vermelden die Salzburger am Donnerstag.

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In einem ersten Schritt nimmt ab der nächsten Saison ein U16-Team der Roten Bullen am Standort Bergheim den Meisterschaftsbetrieb auf. Als Kaderbasis für diese junge Truppe werden Spielerinnen aus der Region herangezogen.

Wesentliche Gründe, gemeinsam mit dem FC Bergheim zu starten, sind, dass es dort bereits bestens funktionierende Strukturen und etliche Jahre an Erfahrung im Bereich Frauenfußball gibt, heißt es aus Salzburg. Künftig wird dieses bestehende Gerüst "u. a. mit dem Know-how und mit finanziellen Mitteln des FC Red Bull Salzburg verstärkt".

Sportdirektor Christoph Freund erklärt die Vorgehensweise: "Wir haben diesen Weg gewählt, weil es aktuell im Bundesland Salzburg noch nicht ausreichend Spielerinnen gibt. So wollen wir nachhaltig Talente Schritt für Schritt von der Breite an die Spitze führen und das Projekt zugleich auf einer gesunden Basis wachsen lassen. Dabei setzen wir unsere Philosophie analog zu jener der Burschen in der Red Bull Fußball Akademie fort, wo wir herausragende Erfahrungen gemacht haben."

Auch die zukünftigen Schritte hat man beim FC Red Bull Salzburg bereits im Auge. So soll ab der Saison 2024/25 ein U20-Team in Kooperation mit dem FC Bergheim in der Future League auflaufen, das als Vorstufe für eine Kampfmannschaft dienen kann. "Unser Ziel ist es, nicht einfach nur dabei zu sein und eine Pflicht zu erfüllen. Nein, wir wollen auch im Frauenfußball Spielerinnen entwickeln und auf lange Sicht erfolgreich sein", so Freund.