Denn nur so könnten die Pandemie eingedämmt und Dinge, "die ich seit Wochen hier erlebe", vermieden werden. Er wolle "keine Panik verbreiten", aber Österreich müsse aus den "Fehlern" von Italien, wo die Regierung erst sehr spät Maßnahmen traf, lernen, forderte Garics. Der Ex-Rapidler hatte von 2010 bis 2015 für den FC Bologna gespielt und ist mit einer Italienerin verheiratet.
Garics zu Corona-Maßnahmen: "Bei Falschaussage droht Haft"
Der ehemalige Mittelfeldspieler erzählte von den zahlreichen Einschränkungen im Alltag: "Das Leben hat sich innerhalb kürzester Zeit geändert, als vor drei Wochen die Schulen geschlossen wurden."
Mittlerweile dürfe man aus drei bestimmten Gründen nur noch auf die Straße: Einkaufen gehen, gesundheitliche Gründe, also Arztbesuche, sofern es sich nicht um Covid-19 handelt, und der dritte Grund ist die Unterstützung älterer Menschen, etwa der Eltern.
Dies alles müsse "bestätigt werden" und dafür "Unterlagen ausgefüllt" werden. "Bei Falschaussage droht sogar Haft", sagte Garics, der für diese drastischen Maßnahmen Verständnis hat. Man könne ja "mehr als nur (vorübergehend) die Freiheit verlieren".