"Habe ihm weh getan": Sturm-Graz-Angreifer Emeka Eze gibt Rätsel auf

Von SPOX Österreich
Emeka Eze: Wann explodiert der Nigerianer?
© GEPA

In der vergangenen Saison zählte Sturm-Graz-Angreifer Emeka Eze zu den explosivsten Angreifern der österreichischen Bundesliga - speziell auf den ersten Metern. Davon ist aktuell nur wenig zu spüren.

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Seit seinem Wadenbeinbruch Ende April 2018 wirkt der Nigerianer nicht wie der Alte. Der 22-Jährige wirkt nicht fit, weniger spritzig. Der Beweis: Gegen den SKN St. Pölten wechselte Trainer Roman Mählich seinen Stürmer 23 Minuten nach seiner Einwechslung wieder aus.

Mählich: "Ich habe ihm weh getan"

"Es ist eine schwierige Entscheidung gewesen, aber es hat nichts mit Strafe zu tun. Ich hatte schon den Eindruck, dass er als Solo-Spitze sehr viel gelaufen ist, die Tiefe gesucht hat - immer wieder versucht hat alleine anzupressen und ihm ist dann auch schon die Kraft ausgegangen", begründete Mählich seine Entscheidung.

Und versucht in der Krone zu kalmieren: "Ich weiß, dass ich ihm weh getan habe. Aber ich hab im Sinne des Teams gehandelt. Er wird wieder lachen. Vielleicht nicht gleich mit mir, aber bald. Derzeit läuft's nicht, aber er ist ein guter Bursch, auf den ich was halte und den ich nicht abschreibe." In Graz steht Eze - der seit seinem Engagement in Graz im Sommer 2017 auch Interesse aus der Türkei weckte - noch bis 2021 unter Vertrag.

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