Barnsleys Avancen werden konkreter, Christoph Knasmüllner hält sich bedeckt

Christoph Knasmüllner könnte die Admira verlassen
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Barnsleys Avancen den Admira-Mittelfeldspieler Christoph Knasmüllner zu verpflichten werden offenbar konkreter. Wie SPOX am Samstagvormittag erfuhr, ging bei den Mödlinger nun ein erstes Angebot des Championship-Klubs ein. Barnsley selbst soll sich mit Knasmüllner bereits weitestgehend einig sein.

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Die Ablösemodalitäten sind somit Gegenstand von Verhandlungen beider Vereine. Ob eine Einigung erzielt werden kann, ist noch unklar. Knasmüllners Vertrag bei der Admira endet im Sommer. Admira-Manager Amir Shapourzadeh deutete am Freitag im Gespräch mit SPOX aber an, dass ein Verkauf nicht zwingend sei: "Auslaufende Verträge passieren auch bei anderen Vereinen, das zeigt nicht nur der Fall Goretzka. Man kann nicht immer eine Ablösesumme generieren."

Neben Barnsley soll auch Ligakonkurrent Sheffield Wednesday ein Auge auf den 25-Jährigen geworfen haben. Knasmüllner selbst wollte die Gerüchte auf Nachfrage nicht kommentieren.

Knasmüllner: Durchbruch bei der Admira

Knasmüllner, der in der Jugend von Bayern München und Inter Mailand kickte, gelang bei der Admira endgültig der Durchbruch im Profifußball. In der laufenden Saison traf er für die Admira zwölf Mal in 18 Spielen und liegt damit in der Torschützenliste ex aequo mit Salzburgs Munas Dabbur auf dem ersten Platz. Knasmüllners Quote von 122 Minuten pro Tor übertrifft sogar knapp jene des Israeli (128 Minuten pro Treffer).

In der Industriestadt Barnsley (73.000 Einwohner) müsste sich Knasmüllner vorerst dem Abstiegskampf stellen. Der Klub aus South Yorkshire liegt auf dem 19. Tabellenplatz, lediglich zwei Punkte über der Abstiegszone.

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