Erst am Montag kündigte die Vienna an, den Kampf gegen den Zwangsabstieg, der aufgrund der Insolvenz des Vereins zustande kam, fortzusetzen und vor den Obersten Gerichtshof zu ziehen. Zusätzlich wurde beim Bezirksgericht Leopoldstadt ein Antrag auf Revision des Rekurses gestellt. Diesem wurde stattgegeben, womit die vorherige Entscheidung des Landesgerichts für Zivilrechtssachen vorerst aufgehoben wurde.
Damit muss nun der Oberste Gerichtshof eine endgültige Entscheidung über die Causa treffen. Wann dies der Fall sein wird, steht noch nicht fest. Bis dahin wird die Vienna jedoch in der Regionalliga Ost und nicht in der 2. Landesliga antreten.
"Wir wollen weiter in der Regionalliga spielen. Dafür leisten wir vollen Einsatz - für die Spieler, den Nachwuchs und die Fans. Das sind wir unserer Tradition als ältester Fußballklub Österreichs und unserer Zukunft, den Nachwuchsspielern, schuldig. Nun gilt es, die Entscheidung des Gerichtes abzuwarten und wir hoffen auf eine faire Lösung im Sinne des österreichischen Fußballsports", sagt Geschäftsführer Gerhard Krisch.