Aleksandar Dragovic äußert sich zu seiner Zukunft bei Bayer Leverkusen

Von SPOX Österreich
Aleksandar Dragovic will bei Bayer Leverkusen bleiben.
© GEPA

In der vergangenen Saison wechselte Aleksandar Dragovic bei Bayer Leverkusen von einem Stammplatz auf die Bank und wieder zurück. Nie saß er mehr als vier Spiele am Stück auf der Seitenlinie, aber auch nie absolvierte er mehr als fünf Spiele in Folge in der Stammformation. Dennoch will der Nationalspieler bei der Werkself bleiben und um seinen Platz in die Innenverteidigung kämpfen.

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Letzte Saison startete man mit drei Niederlagen en suite in die Saison. Danach musste Aleksandar Dragovic am Feld aber nur mehr zwei Niederlagen hinnehmen. Zum Vergleich: Ohne ihn waren es derer sieben.

Der 28-Jährige dürfte sich im System Bosz also wohl fühlen und möchte um einen Platz in der Innenverteidigung kämpfen. "Keiner hat eine Garantie, Leistung ist gefragt", so der Österreicher gegenüber der Krone. Die Konkurrenz ist mit Jonathan Tah, Sven Bender und Panagiotis Retsos groß. "Doch die hat man überall", so Dragovic weiter.

Aleksandar Dragovic: "Es tut gut, österreichische Luft zu atmen"

"Ich denke nicht über einen Wechsel nach", bringt es der Innenverteidiger auf den Punkt. Daher heißt es im Training Vollgas geben und sich bei Trainer Peter Bosz zu empfehlen. Das aktuelle Trainingslager hat Leverkusen in Zell am See, das kommt dem gebürtigen Wiener nur zu Gute: "Es tut gut, österreichische Luft zu atmen."

Um diese Luft muss er aber schon das ein oder andere Mal ringen, bei der Intensität die man bisher im Training an den Tag legte - und das, obwohl man pro Tag nur einmal trainiert. "Ich hatte das noch nie. Wenn man sich unsere Gesichter nach der Einheit anschaut, sieht man, dass keine zweite möglich wäre", meint Dragovic.

Aleksandar Dragovic: "Peter Stöger ist eine echte Legende!"

Diese harte Arbeit soll sich aber lohnen, denn immerhin will sich die Werkself in der Champions League präsentieren und um den Aufstieg in der Gruppe mitreden, egal wer die Gegner sind. "Wen wir kriegen, ist mir egal. Die, die uns kriegen, werden aber sicher nicht jubeln. Wir haben eine richtig starke Truppe", gibt sich der 28-Jährige selbstbewusst. Ein Aufeinandertreffen mit Red Bull Salzburg ist allerdings nicht möglich, da sich beide in Lostopf drei befinden.

Auch zum derzeitigen Hin und Her bei seinem Jugendklub Austria Wien - rund um Peter Stöger - wurde der Ex-Austrianer befragt: "Ich verfolge die Austria. Wenn Peter Stöger kommt, wäre das für sie und den österreichischen Fußball super. Er ist eine echte Legende!"

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