Sparprogramm trifft wohl Motorsport-Elite

SID
Generaldirektor Alexander Wrabetz muss beim ORF erneut ein Sparprogramm umsetzen
© GEPA

Der ORF muss erneut sparen und das könnte auf Kosten der Formel-1-Fans passieren. Die Königsklasse des Motorsports wird wohl ab 2020 nicht mehr im ORF zu sehen sein.

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Der ORF-Stiftungsrat hat nicht nur eine Gebührenerhöhung von 6,5 Prozent abgesegnet sondern auch ein neuerliches Sparprogramm. Besonders interessant: Die Einsparungen werden auch das Sport-Programm treffen.

In erster Linie geht es um die Formel 1, die ab 2020 wohl nicht mehr im ORF zu sehen sein wird. "Nachdem für uns klar ist, dass Skifahren und Bundesliga nicht infrage kommen, bleibt nur die Formel 1 über", erklärt Generaldirektor Alexander Wrabetz in der Wiener Zeitung.

In den kommenden Jahren sollen insgesamt rund 330 Millionen Euro eingespart werden. Im April dieses Jahres einigte man sich zuletzt mit der Formula One Group auf einen dreijährigen Deal. Neuerlich werde man sich die Rechte aber wohl nicht mehr sichern.

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