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NBA News, Goran Dragic: Buyout ist offiziell - Los Angeles Lakers und Golden State Warriors interessiert

Von Robert Arndt
Goran Dragic wird sich wohl bald einem Contender anschließen.
© getty

Goran Dragic wurde zur Trade Deadline nach San Antonio getradet, dort wird der Slowene aber nicht bleiben. Am Dienstag haben sich die beiden Parteien auf einen Buyout geeinigt, nun gibt es jede Menge Interessenten am Point Guard.

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Kurz nach der Einigung auf einen Buyout wurde Dragic am Dienstag von den Spurs offiziell entlassen. Am Donnerstag wird der Point Guard aller Voraussicht nach die Waiver-Liste verlassen und ist anschließend Unrestricted Free Agent.

Wie Adrian Wojnarowski (ESPN) berichtet, sollen mindestens sechs Teams den 35-Jährigen jagen. Namentlich nannte Woj dabei die Brooklyn Nets, Chicago Bulls, Golden State Warriors, Los Angeles Lakers, L.A. Clippers und die Milwaukee Bucks.

Dragic wurde vor der Saison von den Miami Heat im Zuge des Kyle-Lowry-Trades nach Toronto getradet, machte für die Raptors aber nur fünf Spiele, in welchen er 8 Punkte und 2,8 Rebounds auflegte. Seit Ende November war der Slowene dann nicht mehr beim Team und hielt sich stattdessen in Florida fit.

So war es wenig überraschend, dass die Kanadier den Veteran am Deadline Day für Thaddeus Young, Drew Eubanks und einen Zweitrundenpick zu den Spurs tradeten. Den Dallas Mavericks wurde auch Interesse nachgesagt, das ist aber wohl erloschen, nachdem die Texaner am Deadline Day mit Spencer Dinwiddie einen weiteren Spielmacher holten. GM Nico Harrison erklärte anschließend, dass der Kader damit stehe.

Dragic gilt dennoch als einer der interessantesten Buyout-Kandidaten, der einem Contender mit seiner Erfahrung und Playmaking-Qualitäten helfen könnte. Der Slowene spielte nicht zuletzt 2020 für die Miami Heat eine wichtige Rolle, als das Team von Coach Erik Spoelstra in der Bubble von Orlando überraschend in die Finals einzog. Dragic legte in diesen Playoffs 19 Zähler im Schnitt auf, bevor er sich in der Finals-Serie mit den Los Angeles Lakers verletzte.