NBA

"Space Jam 2"? - Neuer Deal für LeBron

Von SPOX
Mit ESPYs hat LeBron James schon Erfahrung - kommen bald auch Oscars dazu?
© getty

LeBron James gibt eine neue Partnerschaft mit Filmstudio Warner Bros. bekannt, während das Playoff-System wohl revolutioniert wird. Pablo Prigioni heuert bei den Clippers an, Luc Mbah a Moute fällt durch den Medizincheck. Und: Jimmer Fredette erhält eine neue Chance - bei den Spurs.

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Neuer Megadeal für LeBron

Nur Tage nach der Veröffentlichung des Films "Trainwreck", in dem LeBron James erstmals eine größere Rolle als Schauspieler einnahm, hat der Superstar eine Partnerschaft mit Warner Bros. bekannt gegeben. Gemeinsam mit LeBrons Firma SpringHill will der Filmgigant Inhalte fürs Fernsehen, Kino und digitale Medien produzieren.

"Mich mit meinen Fans zu verbinden und bedeutende Geschichten zu erzählen, war schon immer meine Leidenschaft", verkündete James in einem Statement. Er war bereits daran beteiligt, die Serie "Becoming" für Disney XD, das Videoprojekt "Uninterrupted" sowie die Serie "Survivor's Remorse" für Starz umzusetzen.

Es war schon länger bekannt, dass James in die Filmindustrie vordringen will, sowohl als Produzent als auch als Schauspieler. Bei Yahoo! Sports wird spekuliert, dass durch die Partnerschaft mit Warner Bros. auch das schon länger angedachte Remake von "Space Jam" mit James in der Hauptrolle tatsächlich umgesetzt wird.

"LeBron James verfügt über eine der stärksten und populärsten Marken der Welt und wir sind glücklich, mit ihm und seinem Partner Maverick Carter Geschäfte zu machen", wird Studio-CEO Kevin Tsujihara zitiert. "Die Kombination aus seiner globalen Medienpräsenz und unserer Erfahrung in Produktion und Vertrieb ist ein großer Gewinn für Fans auf der ganzen Welt."

Revolution des Playoff-Systems naht

Das Playoff-System hat in den letzten Jahren mehrfach für Unverständnis gesorgt: Insbesondere die Tatsache, dass ein Divisionstitel unmittelbar auch einen Playoff-Platz garantierte, stieß vielen sauer auf. Laut Commissioner Adam Silver tendiert die Liga derzeit aber dazu, dieses System zu ändern - demnach sollen die Playoff-Plätze in jeder Conference einfach nach der Bilanz vergeben werden. Das ginge noch etwas weiter als Silvers vorige Ankündigung, Divison-Siegern keinen Platz unter den ersten Vier einzuräumen.

Silver sprach beim "Beyond Sport United"-Termin auch über die Möglichkeit, dass eine Frau zum Head Coach in der NBA werden könne. Er lobte dabei insbesondere Becky Hammon, die die Spurs als erste Frau zum Summer-League-Titel geführt hatte, und sagte, er habe "keinen Zweifel", dass es irgendwann passieren werde. "Man braucht Pioniere, und es gab schon andere Pioniere vor ihr, aber man könnte keine bessere Person als sie haben. Sie hat selbst gespielt, studiert das Spiel und hat die Möglichkeit, mit einer starken Organisation wie den Spurs zu arbeiten", sagte Silver.

Prigioni wird ein Clipper

Von Houston getradet, von Denver gewaived, von den Clippers unter Vertrag genommen: Für Pablo Prigioni endete am Mittwoch eine ereignisreiche Woche. Einem Bericht von RealGM zufolge hat sich der argentinische Point Guard mit L.A. auf einen Einjahresvertrag zum Veteranenminimum geeinigt. Die offizielle Bekanntgabe steht zwar noch aus, allerdings begrüßte ihn Clippers-Center Cole Aldrich bereits via Twitter bei seinem neuen Team.

Mbah a Moute fällt durch den Medizintest

Eigentlich hatte sich Luc Mbah a Moute bereits mit den Kings auf ein Engagement geeinigt, am Mittwoch fiel er jedoch durch den Medizintest, wie Kings-GM Vlade Divac bestätigte. Der Forward laboriert noch an einer Schulterverletzung. Sacramento ist aber wohl immer noch interessiert. Vollzug vermeldete Divac hingegen bei den Personalien Seth Curry, Quincy Acy und Duje Dukan, die ihre Verträge unterschrieben haben.

Fredette zu den Spurs

Jimmer-Time in San Antonio? Schon möglich. Die Spurs haben am Mittwoch bekannt gegeben, dass sie Jimmer Fredette unter Vertrag genommen haben. Laut Adrian Wojnarowski von Yahoo! Sports handelt es sich dabei aber vorerst nur um einen teilweise garantierten Deal. Demnach müsste Fredette das Training Camp nutzen, um sich für einen Kaderplatz bei den Spurs zu empfehlen. Der No.10-Pick von 2011 spielte zuletzt bei den Pelicans.

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