Antoine Griezmann vom FC Barcelona zurück zu Atletico Madrid: Der Transfer aus drei Perspektiven

Es war einmal beim FC Barcelona: Lionel Messi, Luis Suarez und Antoine Griezmann haben den Klub verlassen. Stattdessen stürmen nun Depay, Braithwaite und Luuk de Jong für die Katalanen.
© getty
Cookie-Einstellungen

Antoine Griezmann zu Atletico: Die Perspektive von Griezmann

Zwar sammelte der Weltmeister von 2018 in 102 Spielen für Barca statistisch gesehen mehr als passable 52 Torbeteiligungen (35 eigene Treffer und 17 Vorlagen), an seine schillernden Jahre bei Atletico und Real Sociedad konnte er aber nicht ansatzweise anknüpfen. Oft wirkte "Griezi" isoliert, was die Zuschauer im Camp Nou nicht selten mit Pfiffen quittierten.

Bei all der berechtigten Kritik am 120-Millionen-Mann sei aber auch erwähnt, dass er im Barca-Spiel nie wirklich die Rolle einnehmen durfte, die ihn gerade bei Atletico so stark gemacht hatte. Speziell in seiner ersten Saison blieb ihm häufig nur ein Platz auf dem Flügel, während Messi die von dem Franzosen bevorzugte Aufgabe als offensiver Freigeist ausfüllte.

Daher wäre es durchaus interessant gewesen, Griezmann ohne Messi bei Barca zu sehen. Eine Rückkehr zu Atletico ist für den Spieler die einfachere, weil mehr Erfolg und Selbstvertrauen versprechendere Lösung. Er kehrt in die Stadt zurück, die er nach eigenen Angaben liebt und ihm eine funktionierende Mannschaft in einem vertrauten Umfeld bietet.

Der Schüler kehrt zu seinem Meister zurück: Griezmann und Simeone sind bei Atletico wieder vereint.
© getty
Der Schüler kehrt zu seinem Meister zurück: Griezmann und Simeone sind bei Atletico wieder vereint.

Atletico-Trainer Simeone ist einer, wenn nicht sogar DER wichtigste Mentor in seiner bisherigen Laufbahn - und die will Griezmann nach zwei enttäuschenden Jahren, die er sich rückblickend hätte sparen können, wieder aufpolieren.

Inhalt:
Artikel und Videos zum Thema