Hasan Salihamidžić steht beim FC Bayern München wohl vor einer Verlängerung seiner 2023 auslaufenden Beschäftigung als Sportvorstand um drei Jahre. Wie der kicker berichtet, hat das bisher sehr erfolgreiche aktuelle Transferfenster dazu geführt, dass sich die Entwicklungen dahingehend beschleunigt haben.
Demnach sollen die anderen FCB-Bosse vor allem davon angetan sein, dass es dem Team rund um Salihamidžić gelang, kleine Namen für viel Geld zu verkaufen. Erst am Mittwoch gab der Klub bekannt, dass Tanguy Nianzou die Münchner in Richtung Sevilla verlassen wird. Der talentierte Franzose kam einst ablösefrei von Paris Saint-Germain und geht nun laut verschiedenen Medienberichten für 16 Millionen Euro plus möglichen vier Millionen Euro an Bonuszahlungen.
Die Bayern haben sich allerdings mehrere Klauseln gesichert, die einen Rückkauf bei entsprechendem Erfolg des Spielers vereinfachen - oder zumindest weitere Millionen garantieren, sollte der 20-Jährige zu einem anderen Klub wechseln. Alle Informationen dazu gibt es hier.
Obwohl der Rekordmeister in diesem Sommer 137,5 Millionen Euro für Sadio Mané, Matthijs de Ligt, Mathys Tel und Ryan Gravenberch ausgegeben hat (ohne Bonuszahlungen), konnte ein großes Minus vermieden werden. Selbst Spieler wie Marc Roca, Chris Richards (beide 12 Millionen Euro) oder Omar Richards (8,5 Millionen Euro) konnten vergleichsweise teuer verkauft werden, obwohl sie sportlich nur selten überzeugt haben.
Mehrfach Note 6 - aber jetzt der "GOAT": Brazzo-Transfers im Check
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Hasan Salihamidzic hat in diesem Sommer gut lachen. Der Kader des FC Bayern füllt sich diesmal weit vor dem Deadline-Day - und das mit echten Weltklassespielern. Eine Genugtuung für den viel kritisierten FCB-Sportvorstand.
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Wir nehmen Salihamidzics Transfers unter die Lupe: Er übernahm den Posten als Sportdirektor im Sommer 2017, weshalb die Transfers von Süle, Rudy, Tolisso und Gnabry hier nicht beleuchtet werden. De facto begann Brazzos Kaderplanung erst im Winter 2018.
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Noussair Mazraoui (im Juli 2022 von Ajax - ablösefrei): Ist er endlich die große Lösung für die Baustelle rechts hinten? So richtig gelungen ist es Salihamidzic noch nicht, dort einen Top-Spieler zu verpflichten.
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"Er hatte Angebote aus ganz Europa und hat sich für uns entschieden", zeigte sich der Sportvorstand begeistert. Und tatsächlich waren seine Leistungen bei Ajax vielversprechend. Es scheint, als hätten die Bayern ihr größtes Problem in den Griff bekommen.
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Ryan Gravenberch (im Juli 2022 von Ajax - Ablösesumme: 18,5 Millionen Euro): München ist quasi das deutsche Amsterdam. Gravenberch folgte Mazraoui und schloss sich nun dem Bayern-Mittelfeld an. Doch wie oft wird er spielen?
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In jedem Fall ist er ein Mann für die Zukunft. Bis 2027 hat der Niederländer unterschrieben. Und Leon Goretzka ist dafür bekannt, sich häufiger mal zu verletzen. An Spielzeit sollte es daher nicht mangeln.
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Sadio Mane (im Juli 2022 vom FC Liverpool - Ablösesumme: 32 Millionen Euro): Der Senegalese war ein großer Coup des FC Bayern. Noch bevor Robert Lewandowski die Münchner verlassen hatte, stand der Transfer des Top-Stars fest.
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Der Angreifer soll die Offensive von Julian Nagelsmann noch flexibler und noch unberechenbarer machen. Die Erwartungen an ihn sind riesig, aber sein Talent ist es auch. Das hat er ausreichend bewiesen.
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Matthijs de Ligt (im Juli 2022 von Juventus Turin - Ablösesumme: Wohl 70-80 Millionen Euro): Und gerade als man denkt, Brazzo hätte seinen Königstransfer mit Mane schon aus dem Hut gezaubert, holen die Bayern noch de Ligt aus Turin.
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Der Niederländer soll gemeinsam mit Lucas Hernandez den dicksten Abwehrriegel Europas bilden. Im Netz wird Salihamidzic schon jetzt als "GOAT" gefeiert. Doch wie lief es für seine restlichen Einkäufe?
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Sandro Wagner (im Januar 2018 von der TSG Hoffenheim - Ablösesumme: 13 Millionen Euro): Nach etlichen Stationen kehrte der Angreifer zurück zum FC Bayern - und wurde dort als Lewy-Backup wie eine Legende verehrt.
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Wagner war seine Rolle von Beginn an bewusst, er beschwerte sich nur selten über fehlende Einsatzzeiten. In der ersten Saison traf er achtmal in der Liga. Im Winter 2019 zog es ihn nach China, 2020 beendete er seine Karriere. Note: 3.
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Alphonso Davies (im Juli 2018 von den Vancouver Whitecaps - Ablösesumme: 10 Millionen Euro): Ein Sinnbild für Brazzos Transferpolitik? Zunächst wurden die Bayern belächelt, aber dann startete der Kanadier voll durch.
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Davies rutschte aufgrund vieler Verletzungen in die erste Elf des FC Bayern. Unter Hansi Flick blühte der Linksverteidiger mit Turboantrieb so richtig auf. Ist auch unter Julian Nagelsmann gesetzt. Note: 1.
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Leon Goretzka (im Juli 2018 vom FC Schalke 04 - ablösefrei): Goretzkas Verpflichtung erwies sich als Jackpot für den FCB. Nach anfänglichen Leistungsschwankungen drehte der Mittelfeldspieler spätestens nach der ersten Corona-Pause 2020 richtig auf.
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Der Ex-Schalker ist nicht nur Leistungsträger auf dem Platz, sondern hinterlässt mit Aktionen wie "We Kick Corona" auch daneben einen hervorragenden Eindruck. Einziges Manko: seine Ausfallzeiten. Note: 1,5.
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Lucas Hernandez (im Juli 2019 von Atletico Madrid - Ablösesumme: 80 Millionen Euro): Der teuerste Kauf der Bundesliga-Geschichte schien sich zunächst nicht auszuzahlen, weil sich Hernandez mit vielen Verletzungen herumschlug.
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Mittlerweile überzeugt der Franzose aber regelmäßig. In der abgelaufenen Saison war er in einer wackeligen Defensive noch eine der wenigen Konstanten. In der Innenverteidigung ist er nun gesetzt - und ihm wird Großes zugetraut. Note: 2.
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Benjamin Pavard (im Juli 2019 vom VfB Stuttgart - Ablösesumme: 35 Millionen Euro): Der Franzose brauchte nicht lange, um sich an sein neues Umfeld zu gewöhnen. Auf der rechten Abwehrseite wurde er schnell zum unbesungenen Helden.
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Vor allem in der Triple-Saison überzeugte der 25-Jährige, fiel dann in ein Loch. Zuletzt wurde er aber wieder stärker. Ein sehr verlässlicher Defensivspieler. Note: 2,5.
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Jann-Fiete Arp (im Juli 2019 vom Hamburger SV - Ablösesumme: 3 Millionen Euro): Als Riesentalent aus Hamburg gekommen, als einer der größten Flops der Klubgeschichte gegangen. Da ist Brazzo in die Falle getarpt.
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Arp kam lediglich in der 3. Liga für die zweite Mannschaft zum Einsatz, verdiente aber ein ordentliches Millionengehalt. Für die Profis spielte er nur kurz. Kickt mittlerweile in Kiel. Note: 6.
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Michael Cuisance (im August 2019 von Borussia Mönchengladbach für 12 Millionen Euro): Wurde als "großes Talent" von Brazzo angepriesen. Avancierte allerdings zu einem der größten, wenn nicht sogar dem größten Transfer-Missverständnis der letzten Jahre.
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Am Talent ist er eher nicht gescheitert, vor allem seine Einstellung soll nicht gut gewesen sein. Aus Gladbach gab es dafür viel Häme - schon dort soll er sich nicht gut verhalten haben. Note: 6.
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Philippe Coutinho (im August 2019 vom FC Barcelona - Leihgebühr: 8,5 Millionen Euro): Notgedrungen ob des geplatzten Wechsels von Leroy Sane aus Barcelona geholt, sollte der Brasilianer den Rekordmeister mit seiner Technik auf die nächste Stufe hieven.
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Zu Beginn haderten viele Fans mit dem Brasilianer. Zu wechselhaft, zu ungenau. Gegen Ende wurden sie wärmer mit ihm. In der Champions League erzielte er wichtige Tore auf dem Weg zum Titel. Note: 3.
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Ivan Perisic (im August 2019 von Inter Mailand - Leihgebühr: 5 Millionen Euro): Nach den Abgängen von Arjen Robben und Franck Ribery wurde der Kroate als Alternative für die Flügel geholt. Perisic füllte seine Rolle solide aus.
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Er war immer zur Stelle, wenn Gnabry oder Coman verletzt waren oder eine Pause brauchten. Die Bayern dachten über eine feste Verpflichtung von Perisic nach, am Ende war der Ertrag dann aber nicht gut genug für den von Inter geforderten Preis. Note: 2,5.
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Alvaro Odriozola (im Januar 2020 von Real Madrid - Leihgebühr: keine): Hände hoch, wer diesen Mann noch kennt! Aber im Ernst: Der Rechtsverteidiger spielte in München kaum eine Rolle. Pavard blieb gesetzt.
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Folgerichtig kehrte er nach Madrid zurück - immerhin als Triple-Sieger. Die Baustelle auf der rechten Abwehrseite entwickelte sich für Salihamidzic nun aber zunehmend zum Problem. Note: 5,5.
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Tanguy Nianzou (im Juli 2020 von PSG - ablösefrei): Unter Thomas Tuchel sammelte das Talent bereits Erfahrungen im Profibereich - und der Deutsche soll richtig sauer gewesen sein, dass der Innenverteidiger nach München ging...
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Nianzou hat sensationelle Anlagen, gilt als eines der größten Talente in seiner Altersklasse - ablösefrei definitiv ein Coup. Gleichzeitig gelang ihm der Durchbruch beim FCB bisher nicht - und die Konkurrenz wird immer größer. Note: 3.
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Alexander Nübel (im Juli 2020 vom FC Schalke 04 - ablösefrei): Ein U21-Nationaltorhüter für lau? Klingt gut. Nübel kam allerdings wegen Manuel Neuer überhaupt nicht zum Zug und wurde nach Monaco ausgeliehen.
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Im Fürstentum stand er schon früh in der Kritik. Doch Nübel hat sich durchgesetzt und konnte sich das Vertrauen des Klubs erarbeiten. Ob es aber für Bayern reicht? Sehr fraglich. Note: 4.
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Leroy Sane (im Juli 2020 von Manchester City - kolportierte Ablösesumme: 49 Millionen Euro): Für diesen Preis ein absolutes Schnäppchen. Schnell war klar: Ein Transfer mit Potenzial zum Coup.
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Und tatsächlich: Sane startete nach anfänglichen Problemen durch, verbesserte sich vor allem defensiv. Es schien, als wäre das der Durchbruch. Zuletzt aber wieder deutlich wechselhafter. Muss konstanter werden. Note: 2,5.
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Bouna Sarr (im Oktober 2020 von Olympique Marseille - Ablösesumme: 8 Millionen Euro): Kam, Sarr und ... wurde zum Meme. Sollte ein zuverlässiger Ersatz für Pavard sein. Am "zuverlässig" scheiterte es.
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Sein Stellungsspiel ist mitunter vogelwild, seine Zweikampfführung ist allenfalls durchschnittlich und auch im Passspiel kann er nicht überzeugen. Ausgestattet wurde er mit einem Vertrag bis 2024. Note: 6.
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Eric Maxim Choupo-Moting (im Oktober 2020 von Paris Saint-Germain - ablösefrei): Füllte seine Reservistenrolle zuverlässig aus und konnte auf mehreren Positionen eingesetzt werden. Seine Ausfallzeiten waren allerdings ein Problem.
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Eine Coronainfektion, der Afrika-Cup und einige Kleinigkeiten führten dazu, dass er oft nicht eingesetzt wurde. Vor allem im Champions-League-Viertelfinale gegen PSG sehr überzeugend. Note: 2,5.
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Marc Roca (im Oktober 2020 von Espanyol Barcelona - Ablösesumme: 9 Millionen Euro): Salihamidzic soll den spanischen Mittelfeldspieler schon länger beobachtet haben. Ein Wechsel kam jedoch etwas überraschend - nach Rocas Abstieg mit Espanyol - zustande.
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Dadurch wurde er nämlich deutlich günstiger. Gut für die Bayern, denn der Mittelfeldspieler kam wegen seiner Defensivprobleme weder unter Flick noch unter Nagelsmann richtig zum Einsatz. Wurde dann mit etwas Gewinn verkauft. Note: 4.
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Douglas Costa (im Oktober 2020 von Juventus Turin - Leihgebühr: 250.000 Euro): Ja, diese Rückholaktion ist wirklich passiert! Nicht Salihamidzic exklusiv machte sich für die Leihe stark, sondern auch einige Spieler, die Costa noch kannten.
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Aber eine Leihe Costa ja fast nix. Deshalb war es auch nicht so schlimm, dass der Flügelflitzer keine Rolle spielte und sich dann auch noch schwer verletzte. Einen Kauf gab es dementsprechend nicht. Note: 5.
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Tiago Dantas (im Oktober 2020 von Benfica Lissabon - Leihgebühr unbekannt): Verflickt und zugenäht, der nächste Flop! Aber auch hier hat Brazzo nur bedingt die Hauptverantwortung. Dantas war der Wunschtransfer von Hansi Flick - und floppte dann.
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Für den Jungen war es aber auch extrem schwer. Er geriet zwischen die Fronten von Salihamidzic und Flick sowie in die Kritik am Campus, weil die gern auf eigene Talente gesetzt hätten. Eine feste Verpflichtung gab es nicht. Note: 5.
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Dayot Upamecano (im Juli 2021 von RB Leipzig - Ablösesumme: 42,5 Millionen Euro): Der Franzose folgte Nagelsmann von Leipzig nach München und sollte bei den Bayern mithelfen, den Abgang von David Alaba zu Real Madrid zu kompensieren.
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Die Hinrunde verlief mit Licht und Schatten. Patzte beim Pokaldebakel in Gladbach mehrfach, zeigte aber auch viele starke Leistungen. Konstanz und Stabilität sind bei ihm das große Thema. Note: 3.
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Marcel Sabitzer (im August 2021 von RB Leipzig - Ablösesumme: 15 Millionen Euro): Kam ebenfalls aus Leipzig und sollte endlich das Loch schließen, das Thiago hinterlassen hatte - bisher ohne Erfolg.
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Obwohl Nagelsmann ihm immer wieder Chancen gab, fand er nicht zu seiner Leistung, die ihn in Leipzig so stark gemacht hat. Es ist immer noch unklar, ob er bleibt. Note: 5.
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Omar Richards (im Juli 2021 vom FC Reading - ablösefrei): Der Wechsel aus Englands zweiter Liga in die Bundesliga war für den Linksverteidiger im Sommer ein großer Schritt.
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Der Engländer hatte zu kämpfen, bekam auch nur vereinzelt Chancen, sich zu zeigen. In diesem Sommer wurde er immerhin mit etwas Gewinn zurück auf die Insel verkauft. Es war den Versuch wert. Note: 3,5.
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Sven Ulreich (im Juli 2021 vom Hamburger SV - ablösefrei): Nach fünf Jahren als Backup von Manuel Neuer wollte Ulreich 2020 mit dem Wechsel zum HSV wieder als Stammkeeper agieren. Ein Jahr später kehrte er zurück.
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Bei den Bayern schlüpfte er wieder verlässlich in die Backup-Rolle, machte überwiegend einen soliden Eindruck, als er Neuer vertreten durfte - auch wenn sich dessen Fehlen deutlich bemerkbar machte. Note: 3.
Bayern trotz Lewandowski-Abgang zufrieden mit Salihamidžić Hinzu kommt, dass es Salihamidžić und allen für die Kaderplanung verantwortlichen Mitarbeitern gelang, Robert Lewandowski für eine angemessen hohe Ablösesumme von 45 Millionen Euro und fünf Millionen Euro möglicher Bonuszahlungen zu verkaufen. So schmerzhaft der Transfer sportlich auch ist, so zufrieden scheint die Chefetage des FC Bayern damit zu sein, dass der Wechsel des Angreifers die Transfers von Sadio Mané und Matthijs de Ligt mitfinanzierte - beides Spieler, die im Weltfußball ein großes Ansehen genießen.
FCB-Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge lobte bei Sky : "Er hat gute Transfers getätigt. Und wenn man sich jetzt die ersten Spiele von Bayern München anschaut, speziell in der Offensive, dann kann man sagen, dass alles, was man sich ausgedacht hat, sehr gut funktioniert."
Mit Joshua Zirkzee steht ein weiterer Spieler kurz vor einem Transfer. Laut kicker sind Mönchengladbach, Stuttgart und Augsburg interessiert. Aufgrund des Interesses aus dem Ausland sollen die Chancen aber schlecht stehen, dass der Niederländer in der Bundesliga bleibt. Newcastle United, der RSC Anderlecht und der FC Brügge werden als weitere Interessenten genannt.
Mehrere Medien gehen davon aus, dass dieser Transfer einen weiteren zweistelligen Millionenbetrag auf das Konto spülen könnte. Es würde einen Transfersommer abrunden, in dem Hasan Salihamidžić Werbung für sich machen konnte. Werbung, die ihm offenbar drei weitere Jahre beim FC Bayern einbringen könnten.
FC Bayern: Diese Spieler kaufte der FCB im Sommer 2022 Verein Transfers (nur externe Neuzugänge) Ausgaben FC Bayern München Sadio Mané (FC Liverpool), Noussair Mazraoui (Ajax Amsterdam), Ryan Gravenberch (Ajax Amsterdam), Matthijs de Ligt (Juventus), Mathys Tel (Stade Rennes) 137,5 Millionen Euro