Charles Leclerc übt im Funk Kritik an Ferrari-Team: "Sonst scheiden wir in Q2 aus"

Von Oliver Maywurm
Charles Leclerc wird beim GP von Belgien von der Pole Position starten.
© getty

Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat beim Qualifying des Formel-1-Grand-Prix in Zandvoort (Niederlande) deutliche Kritik am Team geübt, nachdem er in Q1 beinahe ausgeschieden wäre.

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"Verdammt nochmal! Kommt schon, lasst uns das hinkriegen!", sagte ein merklich frustrierter Leclerc im Funk. "Der Verkehr ist das Allerwichtigste. Das Aufwärmen der Reifen, all das. Das ist wichtig! Das ist die einzige Priorität, die wir haben. Lasst uns uns darauf konzentrieren, dann wird es passen. Sonst scheiden wir in Q2 aus. Wir hatten jetzt richtig Glück."

Charles Leclerc schied in Q1 beinahe aus

Nur knapp schrammte Leclerc am Ausscheiden in Q1 vorbei, hatte in Q3 dann einen Unfall. Die Schuld dafür sah der 25-Jährige bei seinem Ferrari SF-23. Jener sei speziell in Zandvoort "unheimlich schwierig zu fahren". Konkret zu seinem Unfall sagte er: "In dieser speziellen Kurve war die Vorderachse das gesamte Wochenende über seltsam."

Charles Leclerc
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Letztlich wird Leclerc in der Startaufstellung beim Rennen auf Platz 9 stehen. Sein Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz startet von Position 6.

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