Boris Becker genießt Experten-Rolle

SID
Boris Becker hat Spaß an seinem neuen Job als Experte
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Boris Becker wird nach seiner Trennung vom Weltranglistenzweiten Novak Djokovic vorerst nicht als Trainer auf die Tour zurückkehren. "Sie können sich vorstellen, dass ich einige Gespräche, auch hier, mit Spielern und deren Managern geführt habe", sagte Becker im SZ-Interview am Rande der Australian Open, die er als TV-Experte für Eurosport begleitet: "Aber ich bin sehr froh über meine Rolle beim Fernsehen. Ich gebe das in naher Zukunft nicht auf."

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"Eine Mentorenrolle bei einem Spieler", sagte der dreimalige Wimbledonsieger, "würde mir nach wie vor sehr viel Spaß machen". Es müsse nur hundertprozentig passen. Bei seinem Engagement im Team Djokovic hatte es gepasst. "Er hat von mir profitiert. Ich habe von ihm profitiert. Es war ein gutes Match", sagte Becker.

Auf Details zur Trennung vom zwölfmaligen Grand-Slam-Champion aus Serbien wollte Becker erneut nicht eingehen. "Ich bitte um Verständnis, dass ich da nicht mehr sagen kann. Ich möchte nicht als Insider, als Kenner von Novak Djokovic, irgendetwas zu viel sagen. Das gehört sich nicht", erklärte Becker: "Das habe ich auch nicht getan, als Novak hier in Melbourne überraschend in der zweiten Runde gegen Denis Istomin verlor. Ich habe analysiert und berichtet, was jeder gesehen hat, und das reicht."

Die positiven Rückmeldungen für seine Auftritte als TV-Experte freuen Becker. "Ich bin froh, dass meine Arbeit mit meinem Kollegen Matthias Stach, der es mir leicht macht, gut ankommt. Über gute Kritiken habe ich mich noch nie geärgert", sagte er: "Ich genieße heute meine Position im Welttennis. Und ich habe vor, diese Position auszubauen. Mir macht es großen Spaß beim Fernsehen, mir wird es Spaß machen, irgendwann wieder mit einem Spieler oder einer Spielerin zu arbeiten. Dieses Irgendwann bestimme ich."

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