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NBA Preseason: Phoenix Suns blamieren sich gegen australisches Team - Top-3-Pick mit starkem Debüt

Von Daniel Berchem
Mikal Bridges konnte die Suns-Niederlage nicht verhindern.
© getty
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Houston Rockets (1-0) - San Antonio Spurs (0-1) 134:96 (BOXSCORE)

  • Jabari Smith Jr. hat im Spiel gegen den texanischen Lokalrivalen prompt gezeigt, warum ihn die Houston Rockets im NBA Draft an dritter Stelle ausgewählt haben. Der Big Man legte 21 Punkte und 8 Rebounds auf, gerade seine Fähigkeiten aus der Distanz (5/8 3P) dürften für etwas Euphorie bei den Fans aus H-Town gesorgt haben. Tari Eason wusste ebenfalls zu Gefallen und brachte es auf ein Double-Double (21 Zähler, 10 Rebounds).
  • Die Spurs waren im ersten Durchgang eiskalt und trafen nur 27 Prozent aus dem Feld, dementsprechend musste das Team von Head Coach Gregg Popovich früh einem Rückstand hinterherlaufen. Smith Jr. erzielte 15 seiner 21 Zähler in Halbzeit eins, aus der Sicht der Gastgeber ging es mit +27 in die Pause (62:37).
  • Im zweiten Durchgang schonte Rockets-Coach Stephen Silas seine Starter. Die Rockets dominierten über die gesamte Spielzeit an den Brettern (60:44 Rebounds) und ließen den Spurs keine Chance. Devin Vassell (13 Punkte) und Isaiah Roby (12, 5 Rebounds) kamen zusammen auf 25 Zähler für die unterlegenen Gäste.

Phoenix Suns (0-1) - Adelaide 36ers (1-0) 124:134

  • Punkte: Cameron payne (23) - Craig Randall ll (35)
  • Rebounds: Mikal Bridges (7) - Mitch McCarron (9)
  • Assists: Chris Paul (12) - Mitch McCarron (16)
  • Als wäre die ganze Unruhe beim Media Day nicht schon genug gewesen, setzte es für die Phoenix Suns nun auch noch eine bittere Niederlage zum Start der Preseason. Die Adelaide 36ers (Australien) brannten ein unfassbares Dreier-Feuerwerk ab (24/43 3P) und schafften so den Upset. Ein kleiner Fun Fact: Die 36ers spielen in Australien unter den Regeln der FIBA, wo die Dreierlinie ein kleines Stück näher am Korb ist.
  • Dabei kamen beim NBA-Team ohne Ausnahme alle Stammspieler zum Einsatz. Backup-Point -Guard Cameron Payne war mit 23 Punkten bester Werfer bei den Suns, DeAndre Ayton und Mikal Bridges steuerten jeweils 22 Zähler bei. Chris Paul konzentrierte sich hauptsächlich aufs Playmaking (12 Assists), Devin Booker blieb eher blass (13 Punkte).
  • Bei den Australiern legte Craig Randall II wohl das Spiel seines Lebens hin (35 Punkte, 9/17 Dreier), dieser spielte übrigens letzte Saison noch in der G-League für die Long Island Nets. Auch Robert Franks (ehemals Orlando Magic) zeigte eine starke Leistung (32 Punkte, 2 Steals), Mitch McCaron kam auf 16 Assists. Obwohl die Australier deutlich mehr Ballverluste verbuchten (22 TO), konnten sie dies schlichtweg mit dem überragenden Outside-Shooting ausgleichen.
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