NBA

NBA Preseason: LeBron James mit Problemen, Los Angeles Lakers gehen unter - Ben Simmons feiert Nets-Debüt

Von Philipp Jakob
LeBron James und die Lakers haben ihren Preseason-Auftakt verpatzt.
© getty
Cookie-Einstellungen

Los Angeles Lakers (0-1) - Sacramento Kings (1-0) 75:105 (BOXSCORE)

  • Ganz zufrieden wird man in L.A. mit diesem Auftritt der Lakers zum Start der Preseason nicht sein. Anthony Davis zeigte zwar sehr gute Ansätze (11 Punkte, 11 Rebounds, 4/9 FG und 2/4 Dreier in 16 Minuten), doch LeBron James war der Rost des Sommers noch deutlich anzumerken. Auf dem Weg zu 4 Punkten in 16 Minuten traf der King kein einziges Field Goal (0/7, aber 4/5 FT).
  • Unter strenger Beobachtung legte Russell Westbrook derweil 5 Punkte und 3 Assists bei 2/3 aus dem Feld auf, ohne groß aufzufallen. Dafür viel die Bank der Lakers auf, die in der zweiten Halbzeit das Ruder übernahm und unterging. L.A. verlor nach der Halbzeitpause mit 64:29 (!), auch Patrick Beverley war noch nicht im Rhythmus (8, 1/5 FG, 1 Assist). Coach Darvin Ham sah in der zweiten Halbzeit viele "lehrreiche Momente". Dennis Schröder wird erst in dieser Woche beim Team erwartet.
  • Bei den Kings kamen derweil alle 20 Spieler aus dem Training Camp zum Einsatz, einzig Matthew Dellavedova schaffte es dabei nicht, einen Punkt zu erzielen (dafür 3 Assists). Bester Scorer bei den Gästen war Rookie Keegan Murray mit 16 Zählern (7/11 FG) sowie 6 Rebounds und 2 Steals in 21 Minuten Einsatzzeit. De'Aaron Fox hatte noch Probleme mit seinem Wurf (10, 4/12 FG).

L.A. Clippers (2-0) - Portland Trail Blazers (0-1) 102:97 (BOXSCORE)

  • Zu guter Letzt noch zwei weitere Comebacks, ebenfalls heiß ersehnt von den jeweiligen Fanlagern. Damian Lillard meldete sich mit 16 Punkten (5/13 FG) als Blazers-Topscorer von seiner Verletzungspause zurück, auf der anderen Seite kam Kawhi Leonard nach über einem Jahr Zwangspause wieder zurück: "Dass ich mich gegen NBA-Talent testen konnte, war gut. Da draußen mit den Jungs zu sein, das habe ich vermisst."
  • Die Klaue durfte 16 Minuten lang ran und beendete die Partie - die in Seattle stattfand, was offenbar auch Clippers-Besitzer Steve Ballmer begeisterte - mit 11 Punkten (3/8 FG), 4 Rebounds sowie jeweils 2 Assists und Steals. Paul George steuerte 12 Zähler bei, John Wall bei seinem Debüt 5 Punkte und 3 Assists. Bester Mann war aber Amir Coffey mit 15 Punkten von der Bank. In einem engen vierten Viertel war er es auch, der die Clippers letztlich zum Sieg führte.
  • Auf beiden Seiten spielten da nur noch die Reservisten, Lillard stand aber immerhin 23 Minuten auf dem Court. Dabei feierte Jerami Grant ein gutes Blazers-Debüt (14, 4/8 FG, 3 Blocks) und auch Jusuf Nurkic punktete zweistellig (13 und 9 Rebounds). Nicht ganz so gut lief es dagegen bei Anfernee Simons (9, 2/12 FG), auch Lottery-Pick Shaedon Sharpe hatte noch leichte Schwierigkeiten (2, 0/4 FG).
Inhalt:
Artikel und Videos zum Thema