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NBA: Dallas Mavericks springen wieder auf Platz drei - Brooklyn Nets mit furiosem Comeback gegen New York Knicks

Von Robert Arndt
Luka Doncic und die Dallas Mavericks haben erstmals seit sieben Jahren wieder 50 Spiele gewonnen.
© getty
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Chicago Bulls (45-35) - Boston Celtics (50-30) 94:117 (BOXSCORE)

  • Es riecht nach Platz sechs für die Bulls, die im 15. Spiel gegen ein Top-4-Team im Osten die 14. Niederlage kassierten und gegen Boston völlig chancenlos waren. Dabei brauchten die Celtics nicht einmal ein großes Spiel von Jayson Tatum. Der Forward kratzte mit 16 Punkten, 10 Rebounds und 8 Assists zwar an einem Triple-Double, traf aber nur fünf seiner 18 Würfe aus dem Feld.
  • Garant war stattdessen mal wieder die Defense, sowohl im ersten als auch im dritten Viertel hielten die Gäste Chicago bei unter 20 Zählern. Die Bulls trafen dank Garbage Time 44 Prozent aus dem Feld, die Celtics forcierten aber auch 17 Ballverluste, die sie zu 22 Punkten nutzten.
  • Auch DeMar DeRozan (16, 6/16) kam nicht wie gewünscht zur Entfaltung, Zach LaVine (7, 2/9) ist weiterhin anzumerken, dass er Probleme mit seinem Knie hat. Die Celtics machten es ihm aber auch nicht einfach, namentlich Jaylen Brown (25, 10/21, 4 Steals) und natürlich Marcus Smart (9, 6 Assists). Daniel Theis legte in 30 Minuten 15 Punkte (6/12) und 6 Rebounds auf, foulte aber sechs Minuten vor dem Ende aus.
  • Boston behauptet so Platz zwei im Osten und hat sich zudem den Heimvorteil in der ersten Runde gesichert. Bereits morgen steht aber das womöglich entscheidende Spiel um Rang zwei an, dann sind die Celtics bei Verfolger Milwaukee zu Gast. In dieser Partie wird dann der Tiebreaker zwischen den beiden Teams ausgespielt (bisher 1-1).

Utah Jazz (48-32) - Oklahoma City Thunder (24-56) 137:101 (BOXSCORE)

  • Einen Sieg brauchen die Jazz noch, dann ist Platz fünf im Westen gesichert, was auch immer dies wert ist. Gegen OKC schonte Utah den Backcourt um Mike Conley und Donovan Mitchell, Probleme bereitete dies dem Team von Coach Quin Snyder aber nicht. Rudy Gobert spielte und legte 20 Punkte und 10 Rebounds auf, alle neun Würfe gingen in den Korb.
  • Gefährdet war der Jazz-Sieg nie, Utah traf 58 Prozent aus dem Feld und 42 Prozent von draußen. Bojan Bogdanovic war mit 27 Zählern (7/11 FG, 11/12 FT) bester Scorer, dazu legte Jordan Clarkson (18, 10 Assists) ein Double-Double auf. 10 Dimes hatte der Sixth Man zuletzt vor über vier Jahren, damals noch im Lakers-Jersey, gespielt. Hassan Whiteside (15, 11 Rebounds) blockte 5 Würfe.
  • OKC trat erneut mit einer kurzen Achterrotation und vielen Nonames an, bester Scorer war erneut Forward Jaylen Hoard (23). Rookie Jeremiah Robinson-Earl erzielte 18 Punkte in gerade einmal 16 Minuten, der frühere Mitspieler der Wagner-Brüder auf dem College, Zavier Simpson, spielte 11 Assists.

L.A. Clippers (40-40) - Phoenix Suns (63-17) 113:109 (BOXSCORE)

  • Am Vortag besiegelten die Suns das Schicksal der Lakers, bei den Clippers verzichtete Phoenix auf alle Starter mit Ausnahme von Mikal Bridges. Der Forward war am Ende aber auch nicht mehr auf dem Feld, als sich Phoenix noch einmal anschickte, das Spiel spannend zu gestalten.
  • Dabei führten die Clippers Mitte des dritten Viertels bereits mit 39 Punkten, unter anderem dank eines 21:0-Laufs zu Beginn des zweiten Abschnitts, in welchem Isaiah Hartenstein seinen zehnten verwandelten Dreier der Saison einstreute. Der Deutsche legte in knapp 23 Minuten 10 Punkte (3/10 FG, 2/4 Dreier), 7 Rebounds, 5 Assists und 2 Blocks auf.
  • Bester Scorer war dagegen Rückkehrer Norman Powell (24, 6/10 FG, 9/10 FT), der in Halbzeit eins alle seine sechs Würfe versenkte. Paul George kam auf 19 Zähler (4/11) in 28 Minuten. Beide sahen aber nur zu, wie Phoenix Stück für Stück näher kam. Wenige Sekunden vor dem Ende waren es sogar nur noch 4 Zähler Rückstand, Amir Coffey zeigte keine Nerven für die Clippers von der Linie.
  • Bester Scorer der Gäste war der ehemalige BBL-Legionär Ish Wainright (20, 8 Rebounds, +36), auch Aaron Holiday (16, 7 Assists) konnte ein wenig Eigenwerbung betreiben. Bismack Biyombo (14, 12 Boards) legte ein Double-Double auf, die Suns gewannen den Schlussabschnitt mit 48:26.
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