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NBA Trade Deadline 2022, Trades und Gerüchte im Liveticker - Rund um die NBA: James Harden drängt angeblich auf Trade zu den Sixers

James Harden drängte auf einen Trade von den Brooklyn Nets.
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Bahnt sich doch noch ein Blockbuster-Trade um James Harden und Ben Simmons an? Der Nets-Star drängt angeblich auf einen Trade, doch zu den angeblichen Verhandlungen gibt es widersprüchliche Berichte. Derweil holen sich die Jazz Unterstützung und bei den Lakers machen sich Sorgen breit.

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Die ganz großen Deals blieben am vorletzten Tag vor der Trade Deadline (Donnerstag, 10. Februar, 21 Uhr deutscher Zeit) zwar aus, es ging in der Gerüchteküche der NBA aber dennoch wild zur Sache. Zunächst vermeldeten Keith Pompey (Philadelphia Inquirer) und Brian Windhorst (ESPN) übereinstimmend, dass die Sixers und Nets am Dienstag Gespräche um einen potenziellen Harden-für-Simmons-Trade aufgenommen haben.

Windhorst meinte sogar, dass sich beide Teams in einer "Deal Zone" befinden würde und Harden selbst auf den Trade dränge. "Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr Harden das will. Er schreit auf jede mögliche Art und Weise: 'Ich will nicht hier sein, bringt mich hier raus'", sagte er.

Wenig später widersprach aber ausgerechnet Adrian Wojnarowski (ebenfalls ESPN) diesen Berichten. Seinen Infos zufolge habe es gar keine Verhandlungen zwischen den beiden Teams gegeben. Auch Pompey erklärte später, dass ein Deal nicht kurz bevorstehe.

Dennoch scheint es zumindest rudimentäre Gespräche gegeben haben, immerhin zirkulierten eine Menge Namen durch den Gerüchte-Äther. So soll Tyrese Maxey für die Sixers unantastbar sein, die Nets wollen dafür angeblich Seth Curry und Matisse Thybulle zusätzlich zu Simmons. Tobias Harris könnte derweil bei einem dritten Team landen.

James Harden drängte auf einen Trade von den Brooklyn Nets.
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James Harden drängte auf einen Trade von den Brooklyn Nets.

NBA Trade Deadline: Zukunft von Dennis Schröder offen

An anderer Stelle machten GMs dagegen Nägel mit Köpfen. So sicherte sich Utah in einem Drei-Team-Trade Nickeil Alexander-Walker von den Blazers sowie Juancho Hernangomez von den Spurs. Dafür musste Joe Ingles nach acht Jahren die Franchise verlassen, für ihn und seinen auslaufenden Vertrag geht es nach Portland. Zudem schnappten sich die Thunder K.Z. Okpala von den Heat für einen Zweitrundenpick.

Die Zukunft von Dennis Schröder ist derweil weiter offen. Angeblich sollen die Bucks, Bulls und Cavs den deutschen Point Guard im Visier haben. Doch sollte kein passendes Angebot für die Celtics reinflattern, scheint auch ein Verbleib in Boston nicht ausgeschlossen.

Die Lakers wollen eine Veränderung am Kader vornehmen, nur sind die Optionen eingeschränkt. Zwar sei nach der deutlichen Pleite gegen die Bucks in der Kabine der Lakers die Erkenntnis gereift, dass es für diesen Kader nicht weit gehen wird und Veränderungen hermüssen, allerdings will L.A. wohl nicht den eigenen, verbliebenen Erstrundenpick 2027 abgeben. Zwar sei man in Hollywood der Meinung, dass man mit Russell Westbrook keinen Erfolg haben wird, doch ein größerer Move könnte erst in der Offseason 2022 folgen.

Spekuliert wurde in den vergangenen Tagen nach dem Trade für Domantas Sabonis auch in Sacramento, ob noch ein weiterer Trade folgen könnte. Allerdings, so berichtet Marc Stein, sei Harrison Barnes nicht mehr verfügbar. Der Forward soll stattdessen bei der Playoff-Jagd helfen.

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