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NBA: Joel Embiid trotzt Saisonrekord von DeMar DeRozan - Nets-Krise verschärft sich

Von Robert Arndt und Philipp Jakob
Joel Embiid erzielte in Chicago 40 Punkte.
© getty
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Cleveland Cavaliers (32-21) - Indiana Pacers (19-35) 98:85 (BOXSCORE)

  • Diese Cleveland Cavaliers machen einfach Spaß! Mit einem furiosen Schlussviertel sicherten sich die Gastgeber nach einem einstweiligen 20-Punkte-Rückstand doch noch einen Sieg und legten dabei mal wieder einen ihrer gefürchteten Läufe, eine sogenannte "Cavalanche" hin. Zu Beginn des vierten Viertels erzielten die Cavs 19 Punkte am Stück und machten aus einem 7-Zähler-Rückstand eine zweistellige Führung. Zuvor hatte Cleveland keine einzige Sekunde geführt.
  • Die Garanten für diesen Run waren Cedi Osman (22), Kevin Love (19) und Rajon Rondo (15, 12 Assists), die zusammen alle 19 Zähler erzielten. Osman alleine erzielte im Schlussabschnitt 18 Punkte, die Cavs überrollten Indiana so mit 37:17 in den letzten zwölf Minuten. Aber auch die Starter hatten ihren Anteil, Jarrett Allen (15, 17 Rebounds) legte ein Double-Double auf und Evan Mobley (9, 3 Blocks) gelang mit dieser Rejection das Highlight des Spiels.
  • Indiana führte noch zu Beginn des zweiten Viertels mit 20 Zählern, um dann aber komplett einzubrechen. Chris Duarte war mit 22 Zählern der fleißigste Punktesammler, während Domantas Sabonis (9, 11 Rebounds) völlig unauffällig war. Von der Bank kommend war noch Duane Washington Jr. (17) ein Lichtblick.
  • Caris LeVert war für die Pacers nicht mehr gelistet, der Shooting Guard wurde wenige Stunden vor der Partie zu den Cavs getradet. Der 27-Jährige war sogar noch in der Kabine der Pacers, bevor der Deal unter Dach und Fach gebracht wurde. Pacers-Coach Rick Carlisle bestätigte da auch bereits den Trade.

Orlando Magic (12-42) - Boston Celtics (29-25) 83:116 (BOXSCORE)

  • Lockerer Sieg für die Celtics, die durch den fünften Erfolg in Serie wieder dicht an den direkten Playoff-Plätzen sind. Orlando war an diesem Abend aber überhaupt kein Gegner, mit einer Dreierquote von 10 Prozent nach drei Vierteln lassen sich in der NBA einfach keine Spiele gewinnen. So brauchten die Gäste nicht einmal eine gute Shooting-Performance von Jayson Tatum (15, 6/18, 9 Rebounds, 7 Assists).
  • Bester Scorer war stattdessen Jaylen Brown mit 29 Punkten, der mit diesem Poster-Dunk über Mo Bamba auch für das Highlight der Partie sorgte. Nur von draußen wollte es für den Flügelspieler nicht laufen (1/9). Überhaupt lief es auch für die Kelten aus der Distanz eher mäßig (13/46), aber immer noch besser als bei Orlando. Bester Schütze war Dennis Schröder, der mit 22 Punkten (8/15 FG, 4/8 Dreier), 4 Rebounds und 2 Assists mal wieder eines seiner besseren Spiele zeigte. Bester Celtics-Akteur war aber Al Horford (13, 11 Rebounds, 5 Assists), dessen Form weiterhin nach oben zeigt.
  • Auf Seiten der Magic hatte Franz Wagner (8, 4/13, 7 Rebounds) dagegen einen schweren Stand, was auch daran lag, dass Marcus Smart für weite Strecken den Berliner verteidigte. Bei Moritz Wagner (6, 2/8, 3 Rebounds) ging in 16 Minuten dagegen noch weniger, erst in der Garbage Time traf der Big seine ersten Würfe.
  • Die besten Scorer der Gastgeber waren Jalen Suggs (17) und Wendell Carter Jr. (14), Cole Anthony (9, 3/10, 4 Assists) blieb dagegen ebenfalls blass.

Dallas Mavericks (30-23) - Atlanta Hawks (25-27) 103:94 (SPIELBERICHT)