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NBA: Daniel Theis vergibt Gamewinner bei den Bucks - Lowry-Show bei Demontage der Nuggets

Von SPOX
Daniel Theis vergab gegen Milwaukee den möglichen Gamewinner.
© getty
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Kawhi Leonard wird in San Antonio kein Fanliebling mehr, dem Superstars war's egal.

Minnesota Timberwolves (10-34) - Dallas Mavericks (23-19) 108:128 (BOXSCORE)

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Oklahoma City Thunder (19-25) - Memphis Grizzlies (21-20) 107:116 (BOXSCORE)

  • Die Grizzlies haben den Auftakt eines vier Spiele andauernden Roadtrips gemeistert und dank einer starken zweiten Halbzeit einen letztlich ungefährdeten Sieg bei den Thunder eingefahren. Dillon Brooks war mit einem Saisonbestwert von 25 Punkten (8/13 FG, 8/9 FT) der beste Scorer der Gäste.
  • Unterstützung bekam der Kanadier reichlich, unter anderem legte Grayson Allen 20 Zähler auf und ließ mit diesem Poster-Slam über Aleksej Pokusevski (13, 5/8 FG, 5 Assists) aufhorchen. Jonas Valanciunas (16, 15 Rebounds) kam auf sein fast schon gewöhnliches Doube-Double, De'Anthony Melton steuerte 14 Zähler von der Bank bei. Ja Morant (11, 5/14 FG, 7 Assists) blieb weitestgehend blass.
  • Doch gegen die gebeutelten Thunder wurde Morant auch kaum gebraucht. Shai Gilgeous-Alexander fehlte weiter wegen einer Verletzung an der Fußsohle, Coach Mark Daigneault erklärte vor der Partie, dass SGA wohl für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen wird. In der Abwesenheit des Stars war Center Moses Brown (19, 12 Rebounds, 3 Blocks) der beste Scorer, Lu Dort kam auf 14 Zähler.
  • Die Thunder führten kurz nach der Pause noch mit 59:49, daraufhin folgte der große Grizzlies-Run. Bis zum Ende des dritten Viertels legten die Grizzlies einen 33:14-Lauf hin und schaukelten das Spiel in der Folge locker nach Hause.

San Antonio Spurs (22-19) - L.A. Clippers (29-16) 101:134 (BOXSCORE)

  • Gut 3.000 Zuschauer waren in San Antonio erlaubt, der Großteil von ihnen kam mit der Mission, den früheren Spurs-Star Kawhi Leonard leidenschaftlich auszubuhen. Der zweifache Finals-MVP ließ sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und legte effiziente 25 Punkte (9/12 FG), 7 Rebounds und 5 Steals auf.
  • "Für ihn ist jedes Spiel das Gleiche", sagte Coach Ty Lue über seinen stoischen Superstar. L.A. hatte in Texas überhaupt keine Probleme und lag zu keiner Sekunde in Rückstand. Zu Beginn netzten die Clippers ihre ersten fünf Distanzwürfe, drei davon von Marcus Morris (20, 5/7 3FG). So war schnell eine zweistellige Führung etabliert.
  • Mitte des zweiten Abschnitts kamen die Gastgeber noch einmal auf -5 heran, doch gegen die Offense der Clippers war San Antonio chancenlos. Die Gäste trafen 56 Prozent aus dem Feld und 52 Prozent (17/33) von der Dreierlinie. Diese Quote wäre sogar noch besser gewesen, wenn Paul George (17, 0/6 3FG) nicht eiskalt gewesen wäre. Dafür zeichnete sich aber Lou Williams (16) aus, der die Schallmauer von 16.000 Punkten knackte.
  • Für die Spurs hießen die besten Scorer DeMar DeRozan (19, 7/18 FG), Patty Mills (17, 7/12 FG) und Luka Samanic (14), während Jakob Pöltl (8, 4/4 FG, 6 Rebounds) perfekt aus dem Feld blieb und es defensiv noch am besten machte.