"Ich bin nicht Russell Westbrook", stellte der Sophomore gegenüber der Associated Press klar. "Unser Spiel ist verschieden, unsere Körper sind verschieden. Da gibt es keine Parallelen", führte SGA weiter aus. "Ich versuche auf meine Weise so gut wie möglich zu sein. Alles andere kommt dann von alleine."
Gilgeous-Alexander war Teil des Trades, der Paul George zu den L.A. Clippers brachte. Der Point Guard wurde 2018 von den Clippers mit dem elften Pick ausgewählt und spielte eine ansprechende Rookie-Saison. Der Kanadier legte im Schnitt 10,8 Punkte, 3,3 Assists sowie 1,2 Steals pro Spiel auf.
In Oklahoma City steht der 21-Jährige nun für den Neuaufbau, entsprechend hoch sind auch die Erwartungen, auch wenn sich Gilgeous-Alexander davon nicht verrückt machen lassen möchte. "Die Situation spielt keine Rolle, ich möchte einfach hart an meinem Spiel arbeiten", stellte SGA klar. "Es ist mir egal, ob ich starte oder individuelle Auszeichnungen bekomme."
Noch ist auch nicht klar, wie die Thunder Gilgeous-Alexander einsetzen werden. Durch die Präsenz von Chris Paul dürfte SGA nicht komplett die Offense übernehmen, stattdessen könnte der Sophomore zunächst einmal neben CP3 auflaufen.