NBA

Tapfere Timberwolves scheitern am starken James Harden, Blazers weiter on fire

Von SPOX
James Harden war gegen die Timberwolves gut drauf.
© getty

Die Rockets bleiben das Maß aller Dinge und besiegen dank James Harden die tapferen Timberwolves. Auch die Trail Blazers bleiben heiß und setzen ihren Lauf gegen die Clippers souverän fort.

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Minnesota Timberwolves (40-31) - Houston Rockets (56-14) 120:129 (BOXSCORE)

Die Rockets werden die Western Conference als Tabellenführer beenden - daran gibt es nach dem neusten Auswärtssieg gegen einen Playoff-Contender wohl kaum noch Zweifel. Zumal die Wolves - angepeitscht von einer euphorischen Menge - zumindest in der Schlussphase ihren besten Basketball zeigten (bloß halt ohne Jimmy Butler).

Zuvor waren die Rockets in ihrer typischen Manier enteilt und führten gar mit 25 Punkten. Dann jedoch starteten die Hausherren ein Comeback und verkürzten im Schlussabschnitt auf 5. Allerdings kam dann die Zeit von James Harden: Allein in den letzten 6 Minuten des Spiels legte der Bart 11 Punkte auf, darunter den Dagger von Downtown 58 Sekunden vor dem Ende. "Solche Spiele brauchen wir", sagte er hinterher. "Es ist gut für uns, am Ende eines Spiels gefordert zu sein."

Der MVP-Kandidat hatte nach dem finalen Buzzer 38 Punkte und 12 Assists gesammelt, Chris Paul schnupperte mit 18 Zählern, 8 Rebounds und 9 Assists an einem Triple-Double. Bei den Wolves sorgten Jeff Teague (23 Punkte, 11 Assists), Karl-Anthony Towns (20, 18 Rebounds), Andre Wiggins (20) und Jamal Crawford (20) für die Zähler.

Los Angeles Clippers (37-32) - Portland Trail Blazers (44-26) 109:122 (BOXSCORE)

Die Blazers bleiben das heißeste Team der Liga - gegen die Clippers gab es bereits den 13. Sieg in Folge. Dieser Run kommt natürlich genau zum richtigen Zeitpunkt, und da mit den Clippers ein Playoff-Contender besiegt wurde, beträgt der Vorsprung Rip Citys auf Platz 9 schon 6 Spiele. Aus einem Achtkampf um die verbleibenden 6 Playoff-Plätze hat sich also ein Siebenkampf entwickelt.

Die Entscheidung in Tinseltown fiel am Anfang des dritten Viertels. Die Gäste nannten ohnehin schon eine dezente Führung ihr Eigen, ehe sie mit einem 10:0-Run für noch klarere Verhältnisse sorgten. Die Clips gaben sich im Anschluss daran zwar nicht auf, liefen dem Gegner aber immer nur hinterher. Dieser wusste vor allem durch seine Ausgeglichenheit zu überzeugen, eine Abhängigkeit von Damian Lillard oder C.J. McCollum war nicht zu beobachten.

Mit 23 Punkten war Dame dennoch Topscorer, McCollum und Maurice Harkless kamen auf 21. Die Clippers wurden von Lou Williams angeführt, der 30 Punkte auflegte, Montrezl Harrell kam auf 24 Zähler. Die Starting Five enttäuschte.

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