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Portland sichert Playoff-Platz

Von SPOX
Al-Farouq Aminu (r.) und die Trail Blazers sind sicher in den Playoffs
© getty

Gegen das B-Team der Thunder stürmen die Portland Trail Blazers zum Sieg. Doch dank der Monster-Performance von Enes Kanter wird es am Ende nochmal eng. Das Playoff-Rennen im Osten wird immer heißer: Weder die Pacers, noch die Pistons, noch die Wizards lassen Federn. Auch die Celtics und Hornets siegen, während Kobe Bryant seinen Abschied von den Clippers feiert.

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Indiana Pacers (42-36) - Cleveland Cavaliers (56-23) 123:109 (BOXSCORE)

Kein LeBron, kein Problem? Nicht wirklich. Die Cavaliers hatten in der Vergangenheit schon öfters Probleme ohne ihren absoluten Superstar. Das war auch gegen die Pacers der Fall. Vor allem in der Defense präsentierte sich Cleveland schwach. Indiana nutzte die sich bietenden Freiräume ideal aus und versenkte starke 56,3 Prozent aus dem Feld.

Bester Mann war dabei wenig überraschend Paul George. Der 25-Jährige erzielte 29 Punkte und schnappte sich 5 Rebounds. Unterstützung kam zudem von C.J. Miles (21 Zähler) und Solomon Hill (15, Season-High). "Selbst ohne LeBron haben sie noch zwei All-Stars in ihrem Team", meinte Hill anschließend voller Respekt.

Die konnten durchaus überzeugen, doch auch Kyrie Irving (26 Punkte, 6 Assists) und Kevin Love (23 Punkte, 5 Rebounds) konnten die Partie nach einem 13:4-Lauf der Pacers im dritten Viertel, der Indiana einen 18-Punkte-Vorsprung einbrachte, nicht mehr eng gestalten. Damit freuten sich die Pacers über den dritten Erfolg in Serie und können sich mit drei Siegen Vorsprung auf Platz neun langsam aber sicher auf die Playoffs vorbereiten.

Orlando Magic (33-45) - Detroit Pistons (42-37) 104:108 (BOXSCORE)

Auch für die Pistons geht es in den verbleibenden Saisonspielen noch um einen der begehrten Playoff-Plätze. Auch die Pistons durften sich über einen wichtigen Sieg gegen die Magic freuen und damit genau wie Indiana einen wichtigen Schritt Richtung Post-Season machen. Allerdings hatte Detroit ein paar mehr Schwierigkeiten auf dem Weg dorthin.

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Nach drei eindrucksvollen Heimsiegen in Folge präsentierte sich Orlando auch an diesem Abend als ein schwieriger Gegner. Evan Fournier führte das junge Team mit 19 Punkten an, Nikola Vucevic kam auf 15 Zähler sowie 13 Rebounds von der Bank aus. Am Ende konnten sie gegen die starke Verteidigung der Pistons allerdings nicht mehr viel ausrichten.

Detroit zwang die Gastgeber zu schlechten Würfen und Ballverlusten in den entscheidenden Momenten, sodass die Motor City dank des starken Schlussabschnitts (35:27) einen Comeback-Sieg einfahren und so den achten Platz im Osten absichern konnte. Reggie Jackson konnte dabei mit 24 Punkten am meisten überzeugen, wobei auch Kentavious Caldwell-Pope (18 Punkte) und Andre Drummond (13 Punkte, 16 Rebounds, 4 Blocks) gute Leistungen zeigten.

Washington Wizards (38-40) - Brooklyn Nets (21-57) 121:103 (BOXSCORE)

Durch die Erfolge der Pacers und Pistons wird es für die Wizards immer enger und enger in Sachen Playoffs. Immerhin gelang Washington gegen Brooklyn ein lockerer Sieg, um im Kampf um die Post-Season vorerst am Leben zu bleiben. Allerdings sieht es bei dreieinhalb Spielen Rückstand gegenüber Detroit auf Platz acht wahrlich nicht gut aus.

Um die Chancen auch weiterhin zu wahren, werden die Wizards in Zukunft allerdings nicht auf John Wall verzichten können. Der verpasste seine erste Partie in dieser Saison aufgrund einer Knieverletzung. Gegen die Nets war das aber kein Problem, unter anderem, da Ramon Sessions die Rolle des Point Guards sehr gut übernahm.

"Ich habe einfach versucht, das Tempo hoch zu halten und mein Spiel zu spielen", so der 29-Jährige, der auf 18 Punkte und 13 Assists kam. Topscorer war allerdings Bradley Beal mit 25 Zählern, Marcin Gortat rundete die starke Teamleistung mit 16 Punkten, 12 Rebounds und 4 Blocks ab. Die Nets, die ohne Brook Lopez und Thaddeus Young antraten, hatten dem relativ wenig entgegenzusetzen. Thomas Robinson (23 Punkte, 10 Rebounds) war bei den Gästen noch der beste Mann.

Boston Celtics (46-32) - New Orleans Pelicans (29-49) 104:97 (BOXSCORE)

Auch für die Celtics geht es in den letzten Saisonwochen noch um etwas: Eine gute Position in den Playoffs und am besten den Heimvorteil. Gegen die vom Verletzungspech geplagten Pelicans war da wohl ein ungefährdeter Sieg eingeplant - doch nicht mit New Orleans! Die reisten zwar mit nur acht aktiven Spielern nach Boston, lieferten aber dennoch einen harten Fight.

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"Wir haben hart gespielt und wie verrückt dagegengehalten", zeigte sich Head Coach Alvin Gentry zufrieden. "Am Ende haben uns ein paar Plays gefehlt, um uns über den Berg zu bringen." Trotz 23 Turnover der Pelicans und einem 16-Punkte-Rückstand im dritten Viertel, ließ sich New Orleans nicht abschütteln.

Erst in den Schlussminuten setze sich Boston dank Isaiah Thomas (32 Punkte, 8 Assists) und einem Monster-Block von Amir Johnson gewinnbringend ab. Allerdings konnte abgesehen von Thomas kein Celtics-Akteur mit seiner Leistung einhundertprozentig überzeugen. Auf Seiten der Pelicans sah das schon anders aus. Gleich sechs Spieler kamen auf eine zweistellige Punkteausbeute, angeführt von Toney Douglas mit 19 Zählern und 7 Rebounds. Zu einem Sieg reichte das am Ende aber nicht.

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