NBA

Dirk: Porzingis ist "for real"

Von SPOX
Kristaps Porzingis (l.) hat mit seinen Leistungen schon viele Leute beeindruckt
© getty

Dirk Nowitzki outet sich als Fan des neuen Knicks-Hoffnungsträgers Kristaps Porzingis. Rockets-Rookie Sam Dekker musste unters Messer, auch Timofey Mozgov fällt vorerst aus. Und: Metta World Peace spricht über die Folgen der "Malice at the Palace".

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Dirk: Porzingis ist "for real"

Kristaps Porzingis hat mit seinen bisherigen Auftritten für Aufsehen gesorgt, der lettische Rookie und No.4-Pick der Knicks kommt auf 12,8 Punkte und 8,6 Rebounds pro Spiel und hat diejenigen New Yorker Fans, die ihn am Draft-Abend noch ausbuhten, schnell auf seine Seite gezogen. Schon länger wird der Big Man mit Dirk Nowitzki verglichen - und der lobte Porzingis nun in den höchsten Tönen. "Er ist 'for real', sein Potenzial ist grenzenlos", sagte Nowitzki zu ESPN und führte weiter aus: "Er ist lang, athletisch und tough. Er hat einen guten Touch und kann auch aus dem Dribbling kreieren." Porzingis leistet sich zwar noch zu oft Foul-Trouble, wodurch er seine eigene Spielzeit ein wenig limitiert; seine Statistiken pro 36 Minuten sind mit 18,2 Punkten, 12,2 Rebounds und 1,5 Blocks aber bereits durchaus beeindruckend.

Rockets-Rookie Dekker operiert

Die NBA-Karriere von Sam Dekker läuft bisher hingegen ziemlich langsam an. Der Rookie der Rockets hat erst 6 NBA-Minuten auf dem Konto, vorerst werden da auch keine mehr dazukommen: Der No.18-Pick wurde am Freitag am Rücken operiert. Eine offizielle Timeline für seine Rückkehr gibt es nicht, Gerüchten zufolge könnte Dekker aber um die drei Monate ausfallen.

MWP spricht über "Malice at the Palace"

Es war einer der größten Skandale der NBA-Geschichte: Vor nunmehr elf Jahren brannten Ron Artest beim Spiel gegen die Pistons die Sicherungen durch, er stürmte auf die Ränge und schlug einen Fan - worauf das totale Chaos ausbrach. Artest wurde in der Folge für den Rest der Saison gesperrt, die "Malice at the Palace" ging als Tiefpunkt der Ära David Stern in die Geschichte ein. Nun sprach der mittlerweile Metta World Peace heißende Artest gegenüber Free Association über seinen Seelenzustand nach der Sperre: "Ich habe lange gebraucht, um mich davon zu erholen. Ich wurde danach depressiv. Ich hatte vorher ungefähr 111 Kilo gewogen, war wirklich fit. Kurz danach waren es 125 Kilo. Ich war bereit, meine Karriere zu beenden." In dem Interview, das noch nicht vollständig veröffentlicht wurde, erklärt MWP außerdem, wie ihm seine weiteren Karrierestationen dabei halfen, aus seinem mentalen Loch wieder rauszukommen.

Mozgov muss pausieren

Im Spiel gegen die Bucks am Donnerstag zog sich Timofey Mozgov eine Verletzung zu und musste die zweite Halbzeit bereits aussetzen, nun haben die Cavaliers die Ursache verkündet: Der Center hat sich die rechte Schulter überdehnt und wird damit 10-14 Tage ausfallen. Auch Mo Williams bekommt eine Zwangspause: Der rechte Knöchel schmerzt, also wird der Irving-Vertreter am Samstag gegen die Hawks nicht dabei sein.

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