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Foto-Finish! Nets fangen Pacers ab

Von SPOX
NBA, Schlaglichter
© Getty
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Memphis Grizzlies (55-27) - Indiana Pacers (38-44) 95:83 (BOXSCORE)

Mehr als der Fifth Seed war für die Grizzlies vor diesem Abend ohnehin nicht mehr drin - und dank der Niederlage der Spurs hat es dafür gereicht: Aufgrund der besseren Bilanz empfängt Memphis so in Runde eins die Trail Blazers, die zwar ihre Division, nicht jedoch mehr Spiele gewonnen hatten als die Grizzlies.

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Indiana dagegen musste den Playoff-Traum doch noch begraben. Man kämpfte zwar verbissen, lief nach einem 14:0-Run der Hausherren im zweiten Viertel beständig einem Rückstand hinterher. Dazu kam noch ein absoluter Schockmoment, als Paul George im letzten Viertel vom Court getragen werden musste. Es soll sich allerdings nur um eine schmerzende linke Wade handeln - er hatte sich ja in der Vorbereitung auf die WM das rechte Bein gebrochen und war erst kürzlich zurückgekehrt.

Bester Mann bei den Grizzlies war Center Marc Gasol, der 33 Punkte und 13 Rebounds markierte. Zach Randolph kam auf 18 Zähler. Für das Team von Dave Joerger heißt es nun: Fit werden. Mike Conley musste zum vierten Mal in Serie zuschauen, Tony Allen ist bereits seit neun Spielen außer Gefecht. Für Indiana machte C.J. Miles (26 Punkte).

Golden State Warriors (67-15) - Denver Nuggets (30-52) 133:126 (BOXSCORE)

Im letzten Heimspiel der regulären Saison bekamen die Warriors-Fans noch einmal richtig viele Punkte zu sehen - und den 39. Heimsieg im 41. Spiel. Dabei spielte keiner der Starter über 20 Minuten, trotzdem gelangen Klay Thompson in 16 Minuten bärenstarke 25 Punkte.

In der zweiten Halbzeit mussten es dann die Reservisten richten, die es in der Schlussphase jedoch auch nur noch mit der Bank der Nuggets zu tun bekamen. Auf Defense wurde da kein großer Wert mehr gelegt: Denver traf insgesamt 54 Prozent aus dem Feld, Golden State über 52 Prozent. Zudem schickte man sich fleißig an die Linie: Die Warriors nahmen 34 Freiwürfe, Denver sogar 36.

So sehen die Playoff-Paarungen aktuell aus!

Beim Stand von 124:124 legten die Warriors in den letzten knapp zwei Minuten dann einen Schlussspurt hin: Marreese Speights machte 5 Punkte, dann durfte James Michael McAdoo auch noch ran. Wichtiger war zu diesem Zeitpunkt aber längst die Anzeigetafel. Die zeigte nämlich New Orleans als Gegner in der ersten Runde an. Das letzte Aufeinandertreffen mit Anthony Davis und Co. hat man übrigens verloren.

Los Angeles Lakers (21-61) - Sacramento Kings (29-53) 99:122 (BOXSCORE)

Ähnlich wie den Knicks erging es auch den Lakers: Mit der 61. Saisonpleite stellte das Team aus Tinseltown einen neuen Negativrekord auf. Zum ersten Mal seit 1976 verpasst der 16-fache Champion nun zwei Jahre in Folge die Playoffs. Ein Grund dafür: Verletzungen. Neun Spieler waren bereits ausgefallen, dann kamen auch noch Jordan Clarkson und Wesley Johnson dazu. Gegen die Kings hieß der Backcourt damit Jabari Brown und Vander Blue, beide erst kürzlich verpflichtet.

Brown machte gegen Sacramento immerhin starke 32 Punkte, an einen Sieg war dennoch zu keiner Zeit zu denken. Die Kings hatten sieben Spieler, die zweistellig punkteten, trafen 47 Prozent von Downtown und hatten das Spiel im Griff. Bester Scorer war Ben McLemore (24), Derrick Williams machte 22 Punkte. David Stockton, Sohn von Jazz-Legende John Stockton, brachte es in seinem zweiten NBA-Spiel auf 5 Punkte und 7 Assists.

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