NBA

Heat straucheln gegen Denver

Von SPOX
LeBron James (l.) und die Miami Heat mussten gegen Denver einen Rückschlag hinnehmen
© Getty

Miami muss eine erneute Niederlage hinnehmen und verliert gegen Denver. Charlotte befindet sich dagegen auf einer Welle der Begeisterung, ebenso wie die Clippers. Deren Stadtrivalen gehen derweil auch in San Antonio unter und die Warriors verlieren gegen Cleveland. Ein ähnliches Schicksal ereilt die Sixers, Celtics und Magic.

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Charlotte Bobcats (32-34) - Minnesota Timberwolves (32-32) 105:93 (BOXSCORE)

"Wenn du meiner Meinung nach ein gutes Team sein willst, dann musst du zu Hause gewinnen", erklärte Bobcats-Coach Steve Clifford. Wenn es nur danach gehen würde, dann sind die Charlotte Bobcats ein sehr gutes Team, denn gegen die Timberwolves durften die Fans den 8. Sieg in Folge bejubeln.

Ein Garant für den Erfolg war dabei wieder einmal Al Jefferson. Big Al zeigte mit 25 Punkten und 16 Rebounds bereits sein 20. Spiel mit mindestens 20 Punkten und 10 Rebounds - Franchise-Rekord. Gary Neal half mit 19 Punkten von der Bank, während Kemba Walker einen Abend zum Vergessen erlebte (7 Punkte bei 3/12 FG).

Das dürfte wohl auch auf Kevin Love zutreffen, der zwar starke 18 Punkte in der ersten Halbzeit erzielte, dann aber keinen seiner 7 Würfe aus dem Feld mehr traf und in den zweiten 24 Minuten keinen einzigen Punkt machte. Auch nicht besonders hilfreich war die Verletzung von Nikola Pekovic, der gegen Ende des dritten Viertels das Parkett verlassen musste.

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Orlando Magic (19-48) - Washington Wizards (34-31) 101:105 in OT (BOXSCORE)

Trotz eines eher schwachen Abends avancierte John Wall spät in der Partie zum Helden. 10 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit versenkte der Wizard den Clutch-Dreier zum Ausgleich und rettete sein Team so in die Overtime. "Ich habe das ganze Spiel über nichts getroffen. Die einzigen Würfe, die ich getroffen habe, waren die Dreier", sagte Wall.

Der 23-Jährige beendete das Spiel mit 21 Punkten und 11 Assists und war damit einer von fünf Wizards, die zweistellig punkteten. Trevor Ariza mit 21 Punkten und 11 Rebounds und Marcin Gortat mit 19 Punkten und 14 Rebounds sind ebenfalls positiv hervorzuheben.

Bei den Magic erzielte Tobias Harris von der Bank kommend die meisten Punkte (21), von den Startern konnte aber keiner wirklich herausragen. Dementsprechend enttäuscht war Magic-Coach Jacque Vaughn nach der knappen Pleite: "Das ist schmerzhaft, es tut weh, aber wir werden daraus lernen."

Philadelphia 76ers (15-50) - Indiana Pacers (48-17) 94:101 (BOXSCORE)

Die Talfahrt der Sixers geht weiter und weiter. Mittlerweile hat die einst so stolze Franchise ganze 19 Niederlagen in Folge hinnehmen müssen! "Wenn wir ein Team schlagen möchten, dann muss aber auch wirklich alles zu unseren Gunsten verlaufen", klagte Sixers-Coach Brett Brown fast schon ein wenig hoffnungslos.

Immerhin gab es Lob vom Gegner. "Das Spiel hätte ganz leicht ein Blow-Out werden können. Man muss sie dafür loben, dass sie immer weiter gekämpft haben", sagte Paul George, der auf 25 Punkte und 6 Assists kam. Dazu erzielte Lance Stephenson 13 Punkte und holte sich 12 Rebounds.

Evan Turner blieb bei seiner Rückkehr nach Philly eher blass (2 Punkte, 4 Rebounds, 4 Assists), im Gegensatz zu seinem Ex-Kollegen Thaddeus Young - zumindest in Sachen Scoring. Der 25-Jährige erzielte 25 Punkte, verteilte 10 Assists und schnappte sich 6 Rebounds. Allerdings präsentierte er sich recht uneffektiv und nahm 31 Würfe!

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