Bogenschießen: Florian Unruh scheitert bereits im Viertelfinale

SID
Bogenschütze Florian Unruh hat bei den Olympischen Spielen in Tokio eine Medaille im Einzel knapp verpasst.
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Bogenschütze Florian Unruh hat bei den Olympischen Spielen in Tokio eine Medaille im Einzel knapp verpasst. Der 28-Jährige aus Fockbek verlor in einem spannenden Viertelfinale gegen den späteren Silbermedaillengewinner Mauro Nespoli (Italien) mit 4:6 und vergab damit die Chance auf sein erstes olympisches Edelmetall.

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Gold ging an den Türken Mete Gazoz, Bronze sicherte sich der Japaner Takaharu Furukawa. In der zweiten Runde am Dienstag war dem Ehemann der Rio-Zweiten Lisa Unruh ein Sensationserfolg gegen den südkoreanischen Doppel-Olympiasieger Kim Je Deok gelungen, ehe er sich am Samstagmorgen durch ein 6:2 im Achtelfinale gegen den Kanadier Crispin Duenas für die Runde der besten Acht qualifizierte.

Damit treten die deutschen Bogenschützen wie schon in Rio mit einer Medaille die Heimreise an. Lisa Unruh (Berlin) hatte gemeinsam mit Michelle Kroppen (Jena) und Charline Schwarz (Feucht) im Teamwettbewerb Bronze geholt.

Die favorisierten südkoreanischen Männer waren im Einzel allesamt überraschend früh gescheitert, sodass die Bogensportnation Nummer eins den Sweep von fünfmal Gold in fünf Wettkämpfen wegen der letzten Entscheidung verpasste.

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