"Geht jetzt richtig los"

SID
Dem Sportsenator und dem NOK droht bei der Olympia-Bewerbung für Hamburg Gegenwind
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Hamburgs Olympia-Gegner blasen zum Angriff auf die geplante Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024. "Die Stadt kann sich darauf gefasst machen, dass wir in der Öffentlichkeit massiv präsent sein werden", sagte Florian Kasiske von NOlympia Hamburg bei einem Pressegespräch der Initiative am Mittwoch.

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Für kommenden Samstag haben die Aktivisten eine erste offizielle Demonstration gegen das Mammutprojekt in der Hansestadt angekündigt. "Wilhelmsburg ist ein guter Anfang, um den Protest auf die Straße zu tragen. Wir rechnen mit knapp über 300 Teilnehmern", sagte NOlympia-Vertreterin Marie Behr: "Es geht jetzt richtig los." Es werde künftig vermehrt Podiumsdiskussionen, Pressegespräche, Infostände, Plakate und Demonstrationen in der Stadt geben.

Die Protestbewegung will verhindern, dass Olympia in der Elb-Metropole ausgetragen wird. So fordert NOlympia, dass die für den 29. November geplante Bürgerbefragung auf "Ende 2016" verschoben wird. Erst dann könne man etwaige Kosten und Auswirkungen realistisch bewerten und einschätzen.