Ein Jahr Sperre für Whitmore

SID
Mitchell Whitmore beim 500-Meter-Rennen
© getty

Eine Schlägerei in Inzell hat für den amerikanischen Eisschnellläufer Mitchell Whitmore eine böses Nachspiel. Wegen Verstoßes gegen den Ethikcode des Weltverbandes ISU wurde der 26-Jährige für ein Jahr - und damit in der vor-olympischen Saison - von allen ISU-Wettkämpfen ausgeschlossen. Die Strafe trat Freitag in Kraft und gilt bis zum 31. März 2017.

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Whitmore hatte am Rande des Weltcups in Inzell Anfang Dezember alkoholisiert einem Trainer des niederländischen Teams die rechte Schulter ausgekugelt und ihn blutig geschlagen.

Zuvor war ein Streit wegen vermeintlicher Ruhestörung entbrannt. Der US-Verband hatte Whitmore nach den Vorkommnissen bereits für zwei Weltcups aus dem Verkehr gezogen.

Im November war Whitmore beim Weltcup in Salt Lake City (USA) über 500 m mit einem nationalen Rekord (34,19 Sekunden) Zweiter hinter Pawel Kulischnikow geworden. Der inzwischen wegen Meldonium-Dopings suspendierte Russe stellte in 33,98 Sekunden einen Fabelweltrekord auf.

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