Lancaster wehrt sich gegen Kritiker

Von SPOX
Stuart Lancaster wehrt sich gegen seine Kritiker
© getty

Rugby-Trainer Stuart Lancaster wird neuer Senior Coach in Leinster und soll dort die Defensive betreuen, muss sich in England aber mit dem Ruf herumschlagen, kein Fachmann zu sein. Dabei hat Englands Ex-Nationaltrainer gerade defensiv genug Referenzen.

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Vier Jahre lang war Lancaster Nationalcoach in England. Mit der verkorksten Weltmeisterschaft im eigenen Land im Herbst 2015 war seine Zeit aber beendet. Im Anschluss bekam er häufig zu hören, dass sein Einfluss während der Zeit auf das Team gering war. Vielmehr soll sein Trainerteam die Arbeit übernommen haben.

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"Ich habe nahezu jeden Teil des Spiels trainert", wehrt er sich nun gegen diesen Ruf, "egal, ob als Lehrer bis ich 30 war oder die letzten 16 Jahre als Coach." Auch nach seinem Aus als Nationalcoach war Lancaster viel unterwegs: Der 46-Jährige arbeitete in dieser Zeit für das britische Radteam, die FA, die Atlanta Falcons in der NFL und in der Rugby-Liga Neuseelands.

"Zwar hat Andy Ferrell die Defensive übernommen, als ich in England war, aber ich habe noch vor drei Wochen in Neuseeland die Denfesive trainiert. Ich habe in diesem Bereich meine eigene Philosophie. Und natürlich steht diese unter dem Einfluss der bishereigen Defensiv-Trainer, mit denen ich gearbeitet habe."

Bei seiner neuen Aufgabe in Leinster hofft Lancaster aufgrund seiner Erfahrung aber auch darüber hinaus helfen zu können: "Ich verstehe eine Menge von der Abwehr, aber ich bringe eine umfassende Bandbreite mit und hoffe, auch dem Angriff und der Jugend helfen zu können." Bei seinem neuen Arbeitgeber wird Lancaster unter Headcoach Leo Cullen arbeiten.

Stuart Lancaster im Steckbrief

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