Yamamoto überragt Deutsche

SID
In seinem letzten Versuch überbot Atsushi Yamamoto den Weltrekord von Heinrich Popow
© getty

Die Teenager Leon Schäfer (18) und Philipp Waßenberg (17) haben bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Behindertensportler in Katar eine Medaille im Weitsprung knapp verpasst. Gold holte der Japaner Atsushi Yamamoto, der mit 6,29 m im letzten Versuch den WM-Rekord von Popow überbot.

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In Abwesenheit der verletzten deutschen Nummer eins Heinrich Popow belegten die Talente von Bayer Leverkusen bei ihrem WM-Debüt die Plätze vier und fünf.

Dem gebürtigen Hannoveraner Leon Schäfer fehlten mit 5,47 m nur neun Zentimeter zu Bronze, der Bonner Waßenberg landete sechs Zentimeter dahinter. Silber gewann am Montag der Däne Daniel Jörgensen (6,02) vor Regas Woods aus den USA (5,56).

"Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden", sagte Schäfer: "Ich habe mich gefreut, mit den Großen zu springen. Das war sehr cool. Medaillen haben deshalb heute keine Rolle gespielt."

Auch Waßenberg war größtenteils zufrieden. "Ich bin in diesem Jahr schon weiter gesprungen, aber es war meine erste WM, ich war ganz schön aufgeregt, von daher ist der fünfte Platz super, megageil."

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