Rehm knackt Weltrekord

SID
Markus Rehm wurde 2014 deutscher Meister bei den Nichtbehinderten
© getty

Mit einem Weltrekord hat Prothesen-Weitspringer Markus Rehm dem Deutschen Behindertensportverband das dritte Gold bei der Leichtathletik-WM in Katar gesichert. Der 27-Jährige siegte mit der neuen Bestmarke von 8,40 m vor Ronald Hertog (7,26 m) und Wadim Aleschkin (6,91 m).

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Felix Streng (Leverkusen/6,77 m) rundete als Fünfter den starken Auftritt der DSB-Athleten ab.

Rehm sprang am Freitag erneut in seiner eigenen Liga, mit den 8,40 m im dritten Versuch überflügelte er seinen alten Weltrekord (8,29 m) deutlich. Der Paralympicssieger von 2012 feierte seinen dritten WM-Titel nach 2011 und 2013.

Nach einem Fehlversuch zu Beginn sorgte Rehm bereits mit seinem zweiten Sprung (7,97 m) für klare Verhältnisse. Auch mit dieser Weite hätte der Schützling von Trainerin Steffi Nerius die Konkurrenz locker für sich entschieden.

Am Donnerstag hatten Kugelstoßer Sebastian Dietz (Bünde) und Weitspringerin Vanessa Low (Leverkusen) ihre Wettkämpfe gewonnen und mit zwei Goldmedaillen für einen gelungenen Auftakt gesorgt. Das DBS-Team tritt in Doha ohne Medaillenvorgabe an, bei der vergangenen WM 2013 in Lyon hatte Deutschland 29-mal Edelmetall (zehnmal Gold) geholt.

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