Tyson Fury trennt sich vor Fight mit Deontay Wilder von seinem Trainer

SID
Trennen sich nach Experten-Meinungen nicht unerwartet: Tyson Fury und Trainer Ben Davison.
© getty

Tyson Fury hat sich gut zwei Monate vor dem WM-Kampf gegen WBC-Champion Deontay Wilder (USA) von seinem Trainer Ben Davison getrennt.

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Davison gab dies am Sonntag auf Twitter bekannt. "Tyson und ich mussten Entscheidungen über unsere Karrieren treffen, diese mündeten im Ende unseres Arbeitsverhältnisses", schrieb der Coach und meinte weiter: "Wir bleiben dennoch Freunde, und er wird diesen Penner zerstören."

Sein Ex-Schützling Fury will sich am 22. Februar voraussichtlich in Las Vegas im Rematch gegen Wilder den Gürtel des World Boxing Councils (WBC) holen. Das erste Aufeinandertreffen am 1. Dezember 2018 hatte in Los Angeles mit einem Remis geendet. Dem Sieger im Februar winkt noch im Jahr 2020 ein Vereinigungskampf gegen den Engländer Anthony Joshua, der sich am 7. Dezember im Rückkampf gegen den US-Amerikaner Andy Ruiz jr. die WM-Titel der großen Weltverbände WBA, IBF und WBO zurückgeholt hatte.

Die Trennung Furys von seinem Trainer kam für viele Experten nicht unerwartet. Der 31-Jährige hatte am 14. September in Las Vegas beim glanzlosen Punktsieg gegen den schwedischen Außenseiter Otto Wallin alles andere als überzeugen können und mit seinem lustlosen Auftritt die Spekulationen in Gang gesetzt.

Am 31. Oktober gab Fury dann erstmals ein Gastspiel im Wrestling. In der saudi-arabischen Hauptstadt Riad gewann er seinen Kampf gegen den US-Amerikaner Braun Strowman und lieferte dabei die erwartet spektakuläre Show ab. Der Lohn für die acht Minuten war laut Medienberichten eine Prämie von 13,9 Millionen.

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