STURM
- Personal: Ivan Perisic (bis 2022), Axel Bakayoko (bis 2021), Romelu Lukaku (bis 2024), Lautaro Martinez (bis 2023), Sebastiano Esposito (bis 2022), Samuele Longo (bis 2021)
- Fragezeichen: Perisic, Bakayoko, Lautaro Martinez, Longo, Sanchez, Esposito.
- Kandidaten: Olivier Giroud (Chelsea), Andrea Belotti (FC Turin), Edin Dzeko (Roma), Nicolas Gonzalez (VfB Stuttgart).
Situation:
- Alles hängt davon ab, ob der FC Barcelona Lautaro Martinez bezahlen kann (und will). Bis Anfang Juli hätte man den Argentinier für 111 Millionen Euro auslösen können. Die Klausel ist ausgelaufen, was den 22-Jährigen in Vor-Corona-Zeiten wahrscheinlich noch teurer gemacht hätte. Doch in diesem Sommer ist alles anders, zumal Lautaro nach dem Re-Start lange nicht mehr so unwiderstehlich rabaukenhaft agiert wie vor der Unterbrechung.
- Der Toro hat bis zum 36. Spieltag nur noch zweimal getroffen, dafür fand Romelu Lukaku zum Spiel beim FC Genua seine Form wieder. Der Belgier traf beim 3:0 doppelt, stellte mit jetzt wettbewerbsübergreifenden 29 Toren einen Saison-Karrierebestwert auf.
- Sollte Lautaro bleiben, dürften die Tage von Alexis Sanchez bei Inter gezählt sein: Die United-Leihgabe hat lange gebraucht, um bei Inter anzukommen, zeigte zuletzt aber aufsteigende Form und machte das dritte Tor in Genua. Olivier Giroud (33) könnte zur Kader-Abrundung von Chelsea kommen. Gerüchte gibt es auch über Stuttgarts Nicolas Gonzalez (22). Sollte Lautaro gehen, muss Inter aber deutlich größer denken. Problem: Der Markt gibt nicht so viel her, Pierre-Emerick Aubameyang und Anthony Martial dürften im Fall der Fälle wohl genauso absagen wie schon zuvor Timo Werner.
- Inter Mailands Geschäftsführer Giuseppe Marotta sah sich am Samstag sogar genötigt, das absurdeste Gerücht zu dementieren. Dass Lionel Messi zu Inter kommen könne, sei "Fantasy Football". Und weiter: "Er gehört sicherlich nicht zu unseren Zielen, und ich glaube, er ist daran interessiert, seine Karriere in Barcelona fortzusetzen".
- Bei den derzeit verliehenen Stürmern gilt das Gleiche wie für die verliehenen Mittelfeldspieler: Conte konnte schon letzten Sommer nichts mit Perisic, Bakayoko und Longo anfangen. Daran hat sich nichts geändert.