Statt ausländischer Übernahme: Konsortium aus Dauerkartenbesitzern will Chelsea kaufen

Von Gabriel Wonn
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Seit den Sanktionen gegen Klubbesitzer Roman Abramovich ist die Zukunft des FC Chelsea ungewiss. Ein Londoner Konsortium will den Verein nun kaufen.

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Ein aus langjährigen Dauerkartenbesitzern bestehendes Konsortium will den FC Chelsea kaufen.

Wie die Times berichtet, handelt es sich hierbei um eine Gruppe von vier Managern aus der Londoner Finanzbranche: Nizar Al-Bassam, Garth Ritchie, Jonathan Lourie und Bob Finch.

"Wir verwalten ein Vermögen von 40 Milliarden Pfund. Wir haben keine ausländischen Investoren, also verwenden wir einheimisches Kapital, was ich sehr bemerkenswert finde. Wir alle besuchen die Spiele mit unseren Kindern", erklärte Al-Bassam gegenüber der Zeitung.

Chelsea: Sanktionen gegen Abramovich stürzen Klub in die Krise

Vor allem der damit einhergehende Heimvorteil soll zum Trumpf gegenüber potenziellen Mitbewerbern werden. Zuletzt hatte unter anderem ein saudi-arabische Konsortium offiziell Interesse am FC Chelsea bekundet.

Der amtierende Champions-League-Sieger erlebt unruhige Zeiten. Nach den Sanktionen gegen den langjährigen Vereinsbesitzer Roman Abramovich infolge der russischen Invasion in der Ukraine drohen erhebliche finanzielle Engpässe. Abramovich will den Verein daher verkaufen.

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