"Wenn man Wetten würde, würde man auf Liverpool setzen", erklärte Scholes im Interview mit BBC Sport und begründete seine Entscheidung: "Mourinho war in der Vorbereitung nicht hart genug. Es gibt zu viel Verwirrung darüber, wer spielt und wer nicht."
Die Red Devils hatten sich im Sommer mit den Transfers von Paul Pogba, Zlatan Ibrahimovic, Eric Bailly und Henrikh Mkhitaryan enorm verstärkt. Trotz allem sei der Portugiese aber immer noch auf der Suche nach der idealen Besetzung, glaubt Scholes.
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"Bei Chelsea hatte Mourinho 13 bis 14 Spieler, die immer gespielt haben. Er hat nie Spieler geschont, nicht einmal im League Cup oder sonst einem Wettbewerb." Es sei noch keine klare Handschrift bei United zu erkennen - spielerisch, aber in erster Linie personell.
Anders sähe es dagegen bei Liverpool aus: "Klopp hat dem Team bereits seinen Stempel aufgedrückt", lobt Scholes: "Du weißt genau, wie sie spielen werden: Sie werden schnell sein, sie werden versuchen, dir die Bälle abzunehmen und Tore zu erzielen, indem sie den Strafraum überfluten."
Die Red Devils reisen mit drei Punkten Rückstand auf den großen Rivalen an die Anfield Road.
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